Negative Glaubenssätze auflösen: Die ultimative 3 Schritte Anleitung

Negative Glaubenssätze auflösen

Negative Glaubenssätze können dein Leben kaputt machen…

Sie sorgen dafür, dass du:

  • viele Chancen verpasst, weil du dir Dinge nicht zutraust
  • dich selber unnötig runtermachst
  • dich durchgängig irgendwie schlecht und machtlos fühlst, manchmal sogar ohne zu wissen wieso
Das beeinflusst alle Lebensbereiche: Arbeit, Schule, Liebe, Freunde, dein Selbstwertgefühl – dein ganzes Leben!

Wenn dein Leben also gerade irgendwie kompliziert ist und nicht so will, wie du, dann liegt das wahrscheinlich auch an deinen Glaubenssätzen…

Hier & jetzt ist die Zeit, um sie aufzulösen!

Hier zeige ich dir, wie du deine negativen Glaubenssätze erkennen und auflösen kannst.

Kleine Warnung an dich: Du wirst sie vermutlich nicht los, indem du dir krampfhaft 30x pro Tag „Ich bin liebenswert und toll und perfekt und kann alles erreichen“ vor dem Spiegel vorbetest, aber dir gleichzeitig wie ein Lügner vorkommst.

Die Spiegelnummer funktioniert nur dann, wenn du das nicht bierernst und angespannt machst. Sondern dabei locker, humorvoll und auch albern bist. Nach dem Motto: „Ja klar bin ich die geilste Sau überhaupt“ und dabei noch frech grinst. Es funktioniert, wenn du es spielerisch mit einer gewissen Gleichgültigkeit machst. Ist aber nicht so einfach…

Deshalb: Hier zeige ich dir einen anderen Weg. Ich habe für dich außerdem eine Liste mit den Top 30 Glaubenssätzen, die dein Leben ruinieren können samt positiver Transformation vorbereitet.

Bist du bereit alte Glaubenssätze loszulassen? Dann legen wir gleich los:

Woher kommen negative Glaubenssätze

Glaubenssätze sind unbewusste (oft negative) Gedankenmuster, Lebensregeln und Erwartungen, die wir im Laufe des Lebens übernommen haben. Wir halten sie für wahr und sagen voller Überzeugung:

„So ist das Leben. So sind die Menschen. So bin ich. So ist das.“

Sie beeinflussen dein Denken, deine Gefühle, dein Weltbild und wie du dich jeden Tag verhältst.

Als Kind hattest du noch keine Glaubenssätze. Wie ein neuer Computer, ohne Programme. Du hast neugierig die Welt beäugt, ohne dir Gedanken zu machen. Und dabei hast du automatisch alles von den Menschen deiner Umgebung aufgesogen, modelliert und nachgemacht. Natürlich auch ihre Glaubenssätze. Dabei hast du sowohl nützliches als auch „schädliche Software“ mit aufgenommen.

In dieser Grafik zeige ich dir, welche Quellen für deine Glaubenssätze verantwortlich sind:

Woher deine Glaubenssätze kommen

Du erkennst: Deine Glaubenssätze kommen nur in den WENIGSTEN Fällen von dir selber. Die meisten hast du unbewusst übernommen, ohne sie zu hinterfragen.

Lass uns die negativen Glaubenssätze deshalb jetzt gemeinsam updaten! Und ein Selbstbild für dich erschaffen, welches dich bestärkt anstatt dich auszubremsen!

Aber vorher noch: Wieso haben wir überhaupt Glaubenssätze?

  • Dein Gehirn liebt es, die Welt, die Menschen und Situationen in eine Schublade zu stecken. Denn das schafft Sicherheit. Schubladen-Denken ist also nicht in jedem Fall schlecht. Nur dann, wenn es dich und andere permanent verletzt.
  • Sie ersparen dir Denkarbeit. Ohne Glaubenssätze müssten wir die Welt Tag für Tag neu entdecken, Gefahren neu einschätzen und Menschen und Situationen neu kategorisieren.

Wie negative Glaubenssätze dein Leben ruinieren können (+ Gegenmittel)

Es gibt 2 Sorten von Glaubenssätzen:

  1. Bestärkende Glaubenssätze, die dir helfen und dich bekräftigen. Sie sorgen dafür, dass es bei dir gut läuft. Du dich glücklicher und zufriedener fühlst.
  2. Negative Glaubenssätze, die dich innerlich zerstören und ausbremsen. Sie halten dich zurück und erzeugen Ängste, die dich in allen Lebensbereichen ausbremsen können!

Die meisten Menschen leiden ihr ganzes Leben unter ihren selbstzerstörerischen Glaubenssätzen. Diese sind teilweise so tief verankert, dass sie das nicht mal bemerken.

Das führt oft dazu, dass du viele Rückschläge und Niederlagen erleiden musst. Irgendwie nicht voran kommst.

[BONUS] Anleitung: Der richtige Umgang mit negativen Gedanken und Gefühlen. Wie du sie annehmen, transformieren und loslassen kannst – denn der Umgang mit deinen Gedanken und Gefühlen ist der Schlüssel für ein glückliches Leben. Klicke hier und hol dir jetzt den kostenlosen Guide!

Destruktive Glaubenssätze wirken wie Fesseln, die dich bewegungsunfähig machen können. Und dich daran hindern, deine Ziele zu erreichen…

Hier ein Beispiel, wie dich destruktive Glaubenssätze ausbremsen können:

Vielleicht hast du früher gelernt: „Anderen Menschen kann man nicht vertrauen.“  Oder du wurdest von Menschen oftmals verletzt.

Als Erwachsener willst du nun eine gute Beziehung zu Freunden und deinem Partner pflegen. Aber es läuft schlecht!

Denn dein Glaubenssatz hindert dich daran! Er beeinflusst dein Verhalten aus dem Unterbewusstsein heraus, ohne dass du es bemerkst.

Du hast die unbewusste Angst, dass der andere dich verletzen oder dein Vertrauen missbrauchen wird. Deswegen misstraust du ihm. Du kannst dich ihm nicht öffnen. Du gehst in einen krampfhaften und dauerhaften Schutzmodus, der für Freundschaften und Beziehungen tödlich ist.

Leider gilt: Wenn du dich oft verschließt, werden sich andere vor dir wahrscheinlich auch verschließen. Wenn du anderen nicht vertraust, werden dir andere bald wahrscheinlich auch misstrauen. Das ist nicht nur im privaten schlecht, sondern auch auf Arbeit.

Deine Glaubenssätze führen immer zu einem Kreislauf. Hier siehst du, wie er aussieht:

Jetzt zeige ich dir, wie du den Kreislauf negativer Glaubenssätze durchbrechen kannst und sie durch positive ersetzt:

Negative Glaubenssätze auflösen: Die ultimative 3 Schritte Anleitung

Vielleicht denkst du, es ist schwer oder sogar unmöglich negative Glaubenssätze loszuwerden…

Vielleicht, weil du es schon mal versucht hast und es nicht funktionierte…

Aber keine Sorge, hier die gute Nachricht:

JEDER Glaubenssatz lässt sich auflösen. Bei manchen geht es einfacher. Bei manchen dauert es länger.

Manche musst du dir nur 1x bewusst machen und schon verschwinden sie. Andere musst du mit ein paar „Extra-Tricks“ behandeln, bevor sie sich verabschieden.

In meiner 3-Schritte-Anleitung verrate ich dir dafür meine besten Techniken. Anschließend habe ich dir noch eine Liste mit den Top 30 negativen Glaubenssätzen erstellt, die dein Leben ruinieren können. Und diese habe ich für dich gleich transformiert.

Legen wir mit der 3-Schritte-Anleitung los:

1. Entlarve negative Glaubenssätze mit diesen Tricks

Um negative Glaubenssätze in positive zu verändern, musst du sie erstmal erkennen.

Leider weißt du oft nicht mal, dass du sie hast… Weil sie tief im Unterbewusstsein unbemerkt und versteckt schlummern.

Aber mit diesen folgenden Enttarnungs-Techniken kannst du sie aufdecken.

Alarmwörter 1. Alarm-Wörter 

Bestimmte Wörter in deinen Gedanken, Worten und Ansichten können Hinweise auf versteckte Glaubenssätze sein. Halte besonders noch diesen 4 Alarm-Wörtern ausschau:

(1) immer (2) alle (3) niemand (4) nie

Diese verallgemeinernden Wörter stehen oft vor negativen Glaubenssätzen, wie zum Beispiel:

  • Nie gelingt mir was
  • Immer vermassel ich es
  • niemand mag mich
  • alle Männer sind doof und betrügen
  • eine Lektion die ich NIE wahrhaben wollte, ist…
Hol dir Zettel und Stift. Und schreib alle verallgemeinernden Glaubenssätze auf, die dir einfallen.

Daume nach unten 2. Lebensbereiche, in denen es schlecht läuft  

Wenn es in einem Lebensbereich (z. B. Job, Freunde, Liebe, Gesundheit, Geld, etc.) schlecht läuft, verbergen sich dahinter negative Glaubenssätze. Diese verhindern, dass du im jeweiligen Bereich die richtigen Dinge tust.

Frag dich, in welchen Lebensbereichen du unzufrieden bist und welche negativen Glaubenssätze ihren Beitrag dazu leisten könnten. Welche Selbstzweifel halten dich davon ab?

Hast du die sie notiert? Dann kann es gleich weiter gehen… Falls dir auf Anhieb nicht viel einfällt, schau dir diese Liste mit 30 weit verbreiteten negativen Glaubenssätzen an. Diese habe ich bereits für dich in positive verwandelt.

3. Onkel Ottos doofe Weisheiten 

Oft kommen Glaubenssätze nicht von uns selbst. Sondern von anderen Menschen. Aus Zitaten, Sprichwörtern, von Onkel Otto oder dem Lehrer von damals. Häufig dabei sind auch Negativ-Ansichten, die wir für unsere eigenen halten. Aber eigentlich nur übernommen haben. Überprüfe für dich, ob du viele Negativ-Ansichten von anderen Menschen herum trägst.

So wird’s gemacht:

Prüfe, ob du Negativ-Meinungen von anderen herumträgst, die deine Wünschen und Ziele verneinen. Zum Beispiel:

  • Mein Lehrer sagte immer… (z. B. in Mathe werd ich es nie zu etwas bringen)
  • Oma hat mir damals beigebracht… (z. B. das Leben ist hart und wer sich nicht zu Tode ackert, bleibt auf der Strecke)
  • Eine wertvolle Lektion meines Onkels war… (z. B. den Menschen ist es scheißegal wie es dir geht, sie kümmern sich nur um sich selbst)
Schreib alles auf, was dir dazu einfällt. Besonders das, was für dich einen besonders bitteren Beigeschmack hat.

Wütend 4.  Emotionale Reaktionen auf andere Menschen 

Wenn du wütend, aggressiv oder schockiert auf eine positive Aussage deiner Mitmenschen reagierst, kann das ein starkes Indiz sein: Hier lauert ein negativer Glaubenssatz.

Hier ein Beispiel dazu aus meinem Leben:

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals eine Freundin getroffen habe und aus tief empfundener Freude sagte:

„Das Leben kann so genial leicht und unbeschwert sein. Es muss nicht immer alles ein Kampf sein. Es geht auch viel einfacher, wenn man es denn will. Wenn man mal loslassen kann.“

Meine Freundin hat sich darüber tierisch aufgeregte und warf mir an den Kopf:

„Du hast doch bloß Glück! Ey, ich bin nur im kämpfen und kämpfen. Ich bin jeden Tag vollkommen gestresst. Dass du mir jetzt sowas sagst, finde ich echt unpassend. Das Leben ist hart für mich. Das ist halt die brutale Realität.“

Das Ding ist: Der Glaubenssatz „Das Leben ist ein brutaler Kampf“ bewirkt genau das. Du machst aus vielen Dingen des Alltags einen Kampf. Denn du bist überzeugt, so ist das Leben. Klar. Manchmal muss man auch ein bisschen kämpfen. Aber „den brutalen Kampf“ mental als Dauerzustand zu halten, das schafft Probleme.

Überleg einen Moment, welche Aussagen und Meinungen anderer Menschen dich provozieren. Notiere das auf deinen Zettel.

2. Transformiere deine Glaubenssätze

Jetzt geht es an den Speck!

Nachdem du deine Glaubenssätze enttarnt hast, kannst du sie loswerden. Oder zumindest aufweichen. Je nach Härte kannst du dafür verschiedene Methoden verwenden.

Hier stelle ich dir 3 effektive Methoden dafür vor:

Liste mit Glaubenssätzen 1. Lies dir die Liste laut durch 

Hast du in Schritt 1 deine Liste erstellt? Diese wird es dir um einiges einfacher machen, Glaubenssätze loszuwerden! Schau sie dir jetzt an und lies deine Glaubenssätze laut vor.

Vielleicht wirst du beim Lesen bei einigen Glaubenssätzen schon feststellen: „Der Glaubenssatz ist ja richtiger Unsinn. Der stimmt natürlich nicht.“

In diesem Fall hast du deinen Glaubenssatz bereits losgelassen. Herzlichen Glückwunsch!

Die hartnäckigen Glaubenssätze werden auf diese Weise aber vermutlich noch nicht verschwinden. Lies dir diejenigen, die sich noch schmerzhaft anfühlen, nochmal laut vor! Auch wenn es vielleicht kurz unangenehm ist. Tu das einfach, um dir zu verdeutlichen, was du da in dir trägst. Und dann mach weiter mit dem nächsten Schritt:

Fragezeichen 2. Hinterfrage deinen Glaubenssatz 

Die hartnäckigeren Glaubenssätze musst du hinterfragen. Dadurch werden sich einige von ihnen auflösen. Entweder sofort, oder mit der Zeit.

Frag dich:

  1. Ist das wirklich wahr? Stimmt das wirklich IMMER?
  2. Tut mir dieser Glaubenssatz gut?
  3. Gibt es einen Beweis, dass mein Glaubenssatz falsch ist? (Suche die Beweise bei Freunden, im Internet oder in deiner Vergangenheit)
  4. Wie könnte eine andere Meinung dazu aussehen? Gibt es gesündere Glaubenssätze, die mich bekräftigen?

Hier ein Beispiel, wie du dir diese Fragen beantworten kannst. Nehmen wir dazu den Glaubenssatz: „Immer vermassel ich alles“

  • Ist das wirklich wahr? Stimmt das immer? – Nein. Ich habe viele Dinge oft auch sehr gut hinbekommen.
  • Tut mir dieser negative Glaubenssatz gut? – Er tut mir schlecht! Ich will ihn jetzt ablegen und ersetzen.
  • Gibt es einen Beweis, dass mein Glaubenssatz falsch ist? – Ja, ich kann mich zum Beispiel erinnern, dass ich damals XY gut hinbekommen habe.
  • Wie könnte eine andere Meinung dazu aussehen? – Jeder vermasselt mal etwas. Ich bin genauso. Manchmal mache ich einen Fehler. Aber sehr viele Sachen bekomme ich auch gut hin. Niemand ist perfekt. Ich muss es auch nicht sein.

Wenn du deine Glaubenssätze ganz logisch hinterfragst, wird ihre negative Wirkung entweder komplett verschwinden oder schwächer. Wenn der Glaubenssatz besonders hartnäckig ist, schreibe dir die Antworten auf einen Zettel und trage ihn immer bei dir. Wann immer schlechte Gefühle hochkommen: Lies dir die Antworten erneut durch. Das hat eine befreiende Wirkung und wird die negative Wirkung immer weiter abschwächen.

Start  3. Komm in Aktion und beweis es dir 

Du kannst nicht jeden negativen Glaubenssatz mental lösen.

Wenn du zum Beispiel tatsächlich dick bist, dann hilft es dir recht wenig zu denken: „Ich bin topfit und habe eine super Figur“. Ist klar oder?

Stattdessen halte ich es für wichtig, dass du innerlich dein Potenzial erkennst:

„Natürlich kann ich abnehmen! Natürlich kann ich das durchziehen. Es gibt Millionen von Menschen die es auch geschafft haben. Es gibt auch dickere Menschen als mich, die das geschafft haben. Ich schaffe es auch!“

Und danach geh mit einer zielführenden Frage an die Lösung und setze sie um:

„Wie kann ich abnehmen? Wie komme ich zu einer guten Figur? Was kann ich jeden Tag dafür tun“

Achtung: Die Macht der Gedanken kann dir nicht alle Probleme wegzaubern. Sie hilft dir aber, die richtige Lösung zu finden. Diese musst du dann aber auch umsetzen! Dadurch findest du inneren Frieden und Gelassenheit!

Du siehst: Es sind also nicht nur deine Glaubenssätze, die dein Verhalten und deine Erfahrungen bestimmen. In manchen Fällen kannst du deine Glaubenssätze rückwirkend ändern, indem du dein Verhalten veränderst. Glaubenssätze, Verhalten und Erfahrungen beeinflussen sich im Endeffekt alle gegenseitig:

3. Festige deine neuen Glaubenssätze

Neue Glaubenssätze stärken

Du kennst nun deine vorher unbewussten Glaubenssätze. Danach hast du sie transformiert. Jetzt musst du deine neuen Glaubenssätze nur noch stärken.

Und wie funktioniert das?

Durch Wiederholung! Manche Glaubenssätze musst du Schicht für Schicht abarbeiten. Wie eine Zwiebel.

Wenn ein alter Glaubenssatz hartnäckig ist und nicht gleich gehen will, gehe Schritt 2 der Anleitung nochmal durch. Hinterfrage deinen Glaubenssatz erneut. Oben hast du dafür die passenden Fragen beantwortet. Lies dir die Antworten einfach immer wieder durch. Hol sie dir immer in dein Bewusstsein, wenn der alte Glaubenssatz an dir nagt.

Bewusstsein und Achtsamkeit sind alles!

Und dann präge dir die positiven Glaubenssätze ein, die du aus den negativen abgeleitet hast. (Das kann auch bereits bei Kindern und Jugendlichen gefestigt werden: You can do it!) Aber damit nicht genug: Komm auch in die entsprechende Handlung, sonst passiert keine Veränderung!

Um dir das einfacher zu machen, habe ich hier noch eine Liste der Top 30 gemeinsten Glaubenssätze aufgelistet, die dein Leben ruinieren können. Und diese habe ich durch einen bestärkenden Glaubenssatz ersetzt.

Schau dir diese Liste an und transformiere sie gleich jetzt mit einem schnellen Mindset-Update:

So transformierst du die Top 30 negativen Glaubenssätze, die dein Leben ruinieren

Um negative Glaubenssätze zu transformieren, ersetzt du sie durch ihre positive Version. Wichtig bei dieser Version der Methode ist:

  1. sei glaubhaft
  2. sei beim transformieren nicht zu ernst und verkrampft
  3. formuliere positiv

Kleines Beispiel:

  • Glaubenssatz: „Ich bin hässlich“
  • Selbstmitleid Falsch: „Ich bin nicht hässlich“
  • Selbstmitleid Für viele Menschen Falsch: „Ich bin wunder wunder wunder schön und sowieso die allerbeste und tollste überhaupt“ Das kaufst du dir wahrscheinlich nicht ab. Vor allem nicht, wenn du dabei super ernst und angespannt vor dem Spiegel stehst. Wenn du dabei aber zum Beispiel Lockerheit, Albernheit und humorvolle Übertreibung reinbringen kannst, vor dem Spiegel dabei „herumkasperst“ und eine positive energetische Körpersprache hast, dann kann auch das funktionieren. Aber für viele Menschen ist folgendes Beispiel unten einfacher:)
  • Richtig: „Auch wenn ich Makel habe, finde ich vieles an mir auch ziemlich hübsch. Außerdem habe ich schon auch einige Komplimente für mein Aussehen erhalten. Und um ehrlich zu sein: Niemand ist perfekt. Und das ist auch in Ordnung so. Wer sagt überhaupt, was perfekt ist? Außerdem: Ich habe noch viel Potenzial, mehr aus mir rauszuholen. Kleidung, Sport, dies und das.“

Dieser Glaubenssatz ist glaubhaft und positiv formuliert. Deshalb wird er wirken. Außerdem befreit er dich von dem Zwang, perfekt sein zu müssen.

Extra-Tipp: Besonders effektive Glaubenssätze sind meiner Erfahrung nach solche, die entweder:

  1. ein Element der Akzeptanz beinhalten: „Es ist okay, dass es nicht perfekt ist.“ und/oder
  2. ein Element des Potenzials beinhalten: Nehmen wir an du denkst „Ich bin nicht attraktiv für das andere Geschlecht.“ Mach dir in diesem Fall dein Potenzial bewusst: „Attraktivtiät und Anziehungskraft stecken in mir drinnen, wenn ich das erkenne und erlaube.“ Wir alle haben alles potenziell in uns drinnen. Wut, Hass, Trauer, Freude, Spaß. Das Gefühl anziehend zu sein. Das Gefühl unattraktiv zu sein. All das trägst du potenziell in dir. Sei dir also bewusst, dass du gezielt ein ganz neues Potenzial in dir anzapfen kannst! Es ist bereits vorhanden. Es will nur gesehen und „aktiviert“ und herausgelassen werden.

Glaubenssätze zum Thema Liebe

Klicke auf den jeweiligen Glaubenssatz und er wird für dich transformiert!

Diese positiv formulierten Glaubenssätze sind gut funktionierende Beispiele. Du kannst sie natürlich noch weiter für dich anpassen.

Ich finde nie einen passenden Partner

„Niemand hat einen zu 100% perfekten Partner. Jede funktionierende Beziehung ist mit Energieeinsatz von beiden Partnern verbunden. Und wenn ich bereit dazu bin, kann auch ich diese Energie hineinstecken. Ich gehe an die Orte, an denen ich einen für mich passenden Partner finden könnte. Und wenn ich einen guten Kandidaten gefunden habe, bin ich bereit meine Energie in diese Beziehung zu investieren. Jeder Mensch kann einen Partner finden, wenn er es möchte und etwas dafür tut.“

Niemand liebt mich

„Das ist sehr unrealistisch. Vermutlich mögen mich mehr Leute, als mir überhaupt bewusst ist. Außerdem kann ich mich darauf konzentrieren mehr Liebe zu geben. Und sie nicht nur zu verlangen. Denn wer mehr Liebe und Fröhlichkeit nach Außen gibt, der bekommt automatisch auch mehr davon zurück. Und an meiner Selbstliebe kann ich auch arbeiten.“

Männer wollen immer nur S**

„Es gibt auch jede Menge Männer, die mehr als nur S** wollen. Manche wollen nur Sex, andere wollen mehr.“

Frauen sind zickig und launisch

„Viele Frauen sind sehr liebevoll. Und ganz ehrlich: Jeder ist mal schlecht gelaunt und zickig. Männer auch.“

Ohne Partner kann ich nicht glücklich werden

„Ich kann aus mir heraus glücklich sein, ohne von einem Partner abhängig zu sein. Wenn es mir selber mal einigermaßen gut geht und ich generell zufrieden bin, dann funktioniert das auch viel leichter mit einem Partner. Dann kann ich das Glück mit ihm teilen. Aber wenn gerade keiner da ist, ist es auch nicht schlimm. Außerdem: Wenn ich ohne Partner nicht glücklich sein kann, wird es in meiner Beziehung wahrscheinlich viel Drama und Abhängigkeiten geben.“

Ich verdiene keine Liebe

„Jeder Mensch verdient Liebe. Jeder Mensch trägt Liebe in sich. Manchmal zweifel ich zwar daran, dass ich sie verdiene… Aber tief im Inneren weiß ich: Jeder verdient Liebe. Und ich natürlich auch.“

Glaubenssätze zum Thema Geld & Erfolg

Geld verdirbt den Charakter

„Mit Geld kann man viel Gutes tun. Klar, es gibt auch „verdorbene“ reiche Menschen. Aber genauso gut gibt es auch „verdorbene“ arme Menschen. Niemals entscheidet das Geld darüber. Sondern der Charakter.

Geld

Ich bin nicht gut genug

„Ich habe viele Fähigkeiten und jeden Tag lerne ich mehr.“

Geld

Das Leben ist kein Ponyhof, nichts bekomme ich geschenkt

„Das Leben ist das größte Geschenk. Vor allem in der westlichen Welt geht es uns so gut. Wir sollten jeden Tag dankbar dafür sein.“

Geld

Geld macht nicht glücklich

„Ich freue mich, wenn ich Geld habe. Ich weiß, dass Geld alleine mir mein Glück nicht erkaufen kann. Aber Geld zu haben ist angenehm und kann mir mein Leben erleichtern.“

Geld

Das schaff ich nicht

  „Klar schaffe ich das. Andere haben es vor mir geschafft. Ich kann es auch. Wenn ich etwas schaffen will, dann komme ich in Aktion und packe es an. Bis ich es geschafft habe!“

Geld

Reiche Menschen betrügen und sind schlecht

„Es gibt viele reiche Menschen, die sich ihr Reichtum ehrlich verdient haben und auch viel gutes mit ihrem Geld tun. Zum Beispiel Spenden.“

Geld

Ich habe eh kein Glück

„Glück hast du, wenn du daran glaubst!“

Geld

Erfolg macht einsam

„Erfolgreiche Menschen sind beliebt und respektiert.“

Geld

Je höher du steigst, desto tiefer kannst du fallen

„Unsinn. Das Leben geht immer aufwärts. Jeder Fall sorgt dafür, dass es nachher umso höher geht.“

Geld

Ich kann kein Geld mit dem verdienen, was mir Spaß macht

„Genau damit kann ich am meisten Geld verdienen. Das sagen sogar die Millionäre. Ich kann einen Weg finden, viel Geld mit dem zu verdienen, was mir Spaß macht. Das haben schon viele andere vor mir geschafft, ich kann das auch.“

Geld

Es gibt wichtigere Dinge als Geld

„Klar gibt es die. Aber Geld gibt mir Freiheit. Und Freiheit macht Spaß. Ich bin gerne frei, deshalb habe ich auch gerne Geld.“

Geld

Geld verdienen ist hart

„Geld verdienen kann leicht sein, wenn gewusst wie. Das Geld liegt auf der Straße. Ich muss nur lernen, es zu sehen und aufzuheben.“

Geld

Nie habe ich genug Geld

„Ich habe genauso viel Geld, wie ich in diesem Moment brauche und verdiene.“

Geld

Glaubenssätze zum Thema Gesundheit, Körper & Schönheit

Männer weinen nicht

„Auch Männer sind Menschen. Und ich stehe zu mir und meinen Gefühlen.“

Ich muss perfekt aussehen

„Ich finde mich hübsch, aber natürlich habe ich auch ein paar kleine Makel. Wie absolut jeder Mensch. Niemand muss perfekt sein. Denn Perfektionismus führt nur zu Stress. Und ganz ehrlich: Kleine Makel machen Sexy und Interessant.“

Ich bin zu hässlich

„Ich nehme mich an wie ich bin. Wenn ich etwas tun kann, um mich schöner zu machen, dann kann ich das tun. Wenn ich das nicht möchte, dann akzeptiere ich mich wie ich bin. Denn je mehr ich zu mir stehe, desto hübscher und attraktiver wirke ich auf andere.“

Ich bin zu dick / zu dünn

„Ich kann mein Gewicht verändern. Ich kann das Gewicht erreichen, dass ich mir wünsche. Dafür tue ich, was nötig ist.“

Im Herbst / Winter werde ich immer krank

„Zu dieser Zeit schenke ich meinem Körper mehr Erholung, Ruhe und Entspannung. Wenn ich das tue, bleibe ich fit.“

Je älter ich werde, desto kränker werde ich

„Ich kann bis ins hohe Alter gesund bleiben. Wenn ich dafür die richtigen Dinge tue. Gute Ernährung, ausreichend Schlaf, tolle Beziehungen und ausreichend Bewegung halten mich bis ins hohe Alter fit!“

Ich muss immer gut aussehen

„Niemand sieht immer gut aus. Ich kann es mir erlauben, manchmal auf mein Aussehen zu pfeifen. Denn wer mich wirklich mag, dem ist mein Aussehen egal.“

Allgemeine Glaubenssätze

Die Welt ist hart und ungerecht

„Die Welt ist schön. Diese Schönheit genieße ich. Natürlich ist die Welt auch manchmal ungerecht. Aber damit komme ich zurecht. Und wer sagt überhaupt was gerecht oder ungerecht ist? Ich nehme das Leben, wie es ist. Damit geht es mir am besten. Was ich verändern kann, verändere ich. Was ich nicht verändern kann, akzeptiere ich.“

Trigger Reiz

Man kann Menschen nicht vertrauen. Sie sind verlogen

„Es stimmt. Ich wurde früher enttäuscht. Aber so ist das Leben. Halb so wild, das passiert jedem. Davon geht die Welt nicht unter. Es gibt Menschen, denen kann man vertrauen und es gibt Menschen, denen kann man nicht vertrauen. Wenn ich einen neuen Menschen kennenlerne, dann mache ich das einfach so: Ich versuche ihm Vertrauen zu schenken, bis er mir zeigt, dass ich es nicht kann. Aber grundlegend jedem zu misstrauen, das bringt mir nichts.“

Trigger Reiz

Der Klügere gibt nach

„Ich vertrete meine Meinung und stehe zu ihr. Wieso soll ich nachgeben?“

Trigger Reiz

Man kann doch nicht einfach machen, was man will

„Und ob man machen kann was man will. Manchmal muss man seinem Herzen folgen.“

Der 15-Sekunden-Test: Ist mein negativer Glaubenssatz endgültig weg?

Viele Menschen fragen sich, wie sie erkennen, wann ihr negativer Glaubenssatz nun eigentlich verschwunden ist.

Das kannst du leicht überprüfen…

Lies dir den negativen Glaubenssatz laut vor. Löst er ein starkes bedrückendes Gefühl aus? Wenn nicht, dann hast du ihn erfolgreich bearbeitet.

Wenn du in dem entsprechenden Lebensbereich mehr „Glück“ und Erfolg hast, bedeutet das auch: Der Glaubenssatz ist wahrscheinlich Geschichte.

Wie vorhin erwähnt: Manche Glaubenssätze lösen sich schnell auf, andere musst du etwas hartnäckiger behandeln. Vor allem tiefsitzende Glaubenssätze, die du schon dein Lebenlang mit dir rumträgst, wirst du nicht in einer Minute fallen lassen können.

Gehe bei diesen meine 3-Schritte-Anleitung ab Schritt 2 nochmal durch. Mit der Zeit lockern sich diese Glaubenssätze und du kannst sie fallen lassen bzw. ersetzen.

Achtung: Es geht nicht darum, krampfhaft JEDES kleine negative Gefühl oder jeden negativen Gedankengang auf Teufel-Komm-Raus umzutransformieren, dass man sich niemals mehr auch nur ein kleines bisschen schlecht fühlt. Es geht viel mehr darum, genau die Glaubenssätze zu überwinden, die dein Leben wirklich maßgeblich beeinträchtigen und dir Kraft, Freude und Erfolge rauben.

Fazit: Glaubenssätze auflösen macht Spaß!

Herzlichen Glückwunsch. Du hast es bis zum Ende geschafft! Ohne negative Glaubenssätze lebt es sich leichter. Sobald du sie auflöst (oder zumindest auflockerst), wirst du garantiert mehr Energie haben, Erfolg haben in dem was du tust, und dich glücklicher und zufriedener fühlen.

Und wie du sie auflösen kannst, zeigt dir meine ausführliche 3-Schritte-Anleitung:

  1. Entlarve negative Glaubenssätze
  2. Transformiere deine Glaubenssätze
  3. Festige deine neuen Glaubenssätze

Manche Glaubenssätze wirst du schon in Schritt 1 auflösen können, andere musst du stärker bearbeiten.

Das ist normal! Gib dir die Zeit, die du für dich brauchst. Und freu dich auf die Ergebnisse!

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