Negative Gedanken loswerden: In weniger als 60 Sekunden

negative Gedanken loswerden

Viele Menschen kämpfen täglich mit ihren negativen Gedanken. Die meisten wissen nicht, wie sie aus ihren endlosen Gedanken-Spiralen wieder herauskommen können.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine negativen Gedanken mit der Gedanken-Transformator Methode in Leichtigkeit loslassen kannst.

Wenn du direkt zur Übung der Methode kommen willst, klicke hier.

Falls du erst mehr über die Ursachen von negativen Gedanken erfahren willst, klicke hier.

Außerdem zeige ich dir in diesem Artikel noch die gravierendsten Fehler, die Leute machen, wenn sie negative Gedanken loswerden wollen.

Am Ende habe ich dir noch meine Checkliste angehängt, die du dir ausdrucken kannst. Immer wenn du negative Gedanken hast, einfach Checkliste zur Hand nehmen, kurz bearbeiten und negative Gedanken fix loslassen.

3 Gefahren des negativen Denkens

Hier zeige ich dir 3 große Gefahren von negativem Denken und was es mit dir anrichten kann, wenn du nicht richtig damit umgehst.

Gefahr #1: Du hast Angst vor negativen Gedanken

Negative Gedanken: Du bist was du denkst

Buddha sagte damals schon:
Mit deinen Gedanken formst du deine Welt.“

Aus Erfahrung kann ich dir sagen: Buddha hatte recht. Deine Gedanken erschaffen deine Realität. Das, was in deinem Kopf vorgeht und wie du damit umgehst, bestimmt ganz stark, wie gut bzw. wie schlecht du dich fühlst.

Vielleicht hast du schon mal etwas gehört, wie:

„Je negativer du über dich und das Leben denkst, desto schlechter wird dein Leben. Desto steifer und verspannter wirst du.“ 

Das stimmt bis zu einem gewissen Punkt. Aber viele Menschen führt dieser Gedankengang zur Verzweiflung: „Oh Gott, ich darf nie wieder negativ Denken, sonst geht mein Leben den Bach runter.“

Du musst wissen:
Gedanken haben zwar Macht und formen dein Leben, aber deshalb brauchst du keine Angst vor negativen Gedanken haben. Viele Menschen haben starke Angst vor negativen Gedanken, weil sie glauben, dass sich JEDER negative Gedanke sofort in ihrem Leben manifestiert und wahr wird. Das ist Quatsch! Sowas ist „Gurus“ und Trend-Büchern, wie „The Secret“ zu schulden, die sagen, dass du KEINEN negativen Gedanken haben darfst.

Wenn du Angst vor negativen Gedanken hast, dann stresst dich das und du denkst im Endeffekt noch viel negativer.

Fakt ist: Nicht der negative Gedanke an sich ist das Problem (z.B.: „Ich bin schlecht, ich bin falsch, ich bin doof, ich kann nichts, etc.“). Sondern der Fakt, dass du solchen Gedanken immer glaubst, zu 100% mit ihnen identifiziert bist und sie zu ernst nimmst.

Wenn du annimmst, dass jeder deiner Gedanken stimmt, dann liegst du falsch. Viele deiner Gedanken kommen nicht mal von dir selber.

Wusstest du schon:
Viele unserer Gedanken, ob positiv oder negativ, sind von der Außenwelt antrainiert und nicht deine eigenen.

Im Laufe unseres Lebens haben wir viele destruktive Glaubenssätze unbewusst aufgenommen, aus den verschiedensten Quellen:

  • Aus der Kindheit, von Eltern: („Mit dir gibt’s nur Scherereien.“ „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass man das nicht darf?“).
  • Lehrer: („Lass es bleiben, du wirst in Physik nie ein Genie“).
  • Nachrichten, die größtenteils von Krieg und Gewalt berichten: (subtile Aussage: „Die Menschen sind böse, man kann ihnen nicht trauen“)
  • Werbungen: (subtile Aussage: „Erst wenn du dieses Produkt kaufst, bist du attraktiv.“ „Dieses Produkt fehlt dir noch zum wahren Glück.“)

Diese Botschaften werden zwar nur subtil vermittelt, allerdings so oft in so vielen verschiedenen Formen wiederholt, dass wir sie irgendwann anfangen zu glauben. Meist ohne es je zu bemerken. Und schon sind sie im Unterbewusstsein.

Deshalb darfst du negativ Gedanken misstrauen. Mach dir klar, viele solcher Gedanken sind nicht deine eigenen Gedanken, sondern kommen von außen.

Merke: Nur weil ein Gedanke in dir wirkt, heißt es nicht, dass er wahr ist und du ihm glauben musst. Ein Gedanke ist nur ein Gedanke und nur eine mögliche von vielen Perspektiven über eine Sache.

Gefahr #2: Negative Gedanken können krank machen 

negative-gedanken-machen-krank

Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass sich negative Gedanken erst auf die Psyche und dann auf den Körper krankhaft auswirken können.

Deine Gedanken können folgende Dinge auslösen:

  • Antriebslosigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Viel Stress im Alltag
  • einen starken Wunsch nach Unterhaltung und Ablenkung
  • Ein Gefühl von Machtlosigkeit
  • Häufige Probleme in persönlichen Beziehungen
  • Häufiges Auftreten von Erkältungen
  • Verspannungen im Rücken und Nacken
Das zu hören, macht vielen Angst.  Du brauchst aber KEINE Angst vor negativen Gedanken haben, wenn du lernst richtig mit ihnen umzugehen. Einen der Schlüssel kennst du schon: Nicht jedem negativen Gedanken glauben oder ihn zu ernst nehmen! Denn Fakt ist: Manchmal stimmen deine negativen Gedanken, aber oft genug stimmen sie NICHT und entsprechen nicht der Realität.

Jemand der zum Beispiel denkt „ich bekomme nichts hin“, hat mit diesem Gedanken logisch betrachtet nicht recht. Eine Person, die so denkt, fokussiert einfach nur alle vergangenen Situationen, in denen sie etwas nicht geschafft hat. Sie blendet dabei vollkommen aus, was sie alles schon geschafft hat.

[BONUS] Anleitung: Der richtige Umgang mit negativen Gedanken und Gefühlen. Wie du sie annehmen, transformieren und loslassen kannst – denn der Umgang mit deinen Gedanken und Gefühlen ist der Schlüssel für ein glückliches Leben. Klicke hier und hol dir jetzt den kostenlosen Guide!

Gefahr #3: Negative Gedanken ziehen mehr Negatives in dein Leben

Negative Gedanken ziehen Negatives an

Wenn sich ein Mensch erst einmal auf das Negative im Leben eingestellt hat, dann sucht und findet er an JEDER erdenklichen Situation immer das Schlechte.

Die Folge davon ist ein Leben immer tiefer in die Abwärtsspirale, in der alles schwieriger, bedrückender und schmerzhafter wird.

Deshalb zeige ich dir in der Übung gleich, wie du ein viel entspannterer Mensch wirst, der auf die Sonnenseite des Lebens kommt, anstatt sich an allem Negativem festzubeißen.

Negative Gedanken – die Ursachen von Glaubenssätzen

Wir Menschen können echt glücklich sein. Mutter Natur hat uns den besten Supercomputer geschenkt, den es auf dem Markt gibt – und zwar unser Gehirn.

Deine Gedanken sind dabei die Programme, die diese Super-Maschine zum Arbeiten bringen. Je nachdem, welche Programme du installierst, wird dein Computer entsprechend arbeiten.

Negative Glaubenssätze (= negative Überzeugungen über dich selber) sind dabei nichts weiter, als schädliche Programme, die im Hintergrund operieren und dein Leben sabotieren.

Hier ein paar Beispiele der geläufigsten negativen Gedanken-Software:

  • Immer habe ich Pech
  • Keiner mag mich
  • Ich werde immer übersehen
  • Mir gelingt nichts
  • Ich bin wertlos
  • Ich bin hässlich
  • Das Leben ist schwierig
  • Meine Meinung ist unwichtig
  • Ich darf meine Gefühle nicht zeigen
  • Ich darf keine Fehler machen, sonst werde ich bestraft

Solche Gedanken (Überzeugungen, Meinungen, Einstellungen) entstehen aus der Bewertung und Verarbeitung früherer Erlebnisse.

Erkennst du, was das bedeutet?

Deine Gedanken bestimmen mit, wie du dich fühlst. Je nachdem, wie du Dinge bewertest, verändert sich dein Gemütszustand. Du bist dafür mitverantwortlich, wie du dich fühlst.

Die Gefahr deiner negativen Glaubenssätze: Dein Verstand sucht im Alltag immer eine Bestätigung deines Glaubenssatzes, wodurch diese destruktiven Denkweisen noch weiter bestärkt werden.

Das Beste, was du für dich überhaupt nur tun kannst:
Verabschiede dich jetzt von diesen negativen Glaubenssätzen und denke bewusst positiver. Gleich jetzt! Ich verspreche dir, du wirst dich wundern, wie schnell dein Leben sich zum Besseren wenden wird.

Negative Gedanken loswerden:
In weniger als 60 Sekunden
mit dem Gedanken-Transformator

Gedanken-Transformator Methode

1. Negative Gedanken erkennen

Mach dir zuallererst deinen negativen Gedanken bewusst. Zum Beispiel den Gedanken „Ich bekomme nichts auf die Reihe“.

Ohne dein Bewusstsein und das Erkennen des Gedanken kannst du dagegen wenig unternehmen. Oftmals sind solche Gedanken subtil und wir bemerken nicht mal, dass wir sie denken.

Darum empfehle ich dir dein Bewusstsein zu schärfen. Je schärfer dein Bewusstsein, desto weniger können dir negative Gedanken etwas anhaben. Wie du dein Bewusstsein effektiv schärfen kannst, verrate ich dir hier in meinem Artikel Sofort stressfrei: 15 hochwirksame Achtsamkeitsübungen für den Alltag.

2. Negative Gedanken wahrnehmen und akzeptieren

Du heißt den negativen Gedanken in deinem Bewusstsein willkommen.

Viele machen hier den Fehler gegen ihn anzukämpfen und werden dadurch komplett in seinen Sog gezogen. Das erzeugt Druck. Bringt nichts.

Wenn ein negativer Gedanke auftaucht, bemerke stattdessen einfach:

„Aha, da ist also gerade ein negativer Gedanke in mir“. Beurteile den Gedanken nicht. Im Grunde genommen ist dieser Gedanke weder positiv noch negativ. Nur deine Bewertung macht ihn so.

Viele Menschen verurteilen sich dafür, wenn sie sich beim negativen Denken erwischen. Denn sie haben sich ja vorgenommen: „Ich will das nicht mehr.“ Darum geht es aber nicht. Es geht nur darum dir bewusst zu werden, was in dir abläuft, dein Inneres besser kennenzulernen und negative Gedanken nicht zu ernst zu nehmen.

Übrigens: Wenn du bewusster wirst, kann es vorkommen, dass du dir besonders am Anfang vieler negativer Gedankenmuster bewusst wirst, die vorher nie an die Oberfläche gekommen sind. Einige Leute denken dann: „Wow, jetzt habe ich ja mehr Negativität als vorher! Wäre ich mal lieber unbewusst geblieben…“

Das ist jedoch falsch! Du wirst dir lediglich der Gedankenmuster bewusst, die bisher im Stillen sowieso in dir operiert haben und dich aus dem Stillen heraus sabotiert haben. Du hast sie lediglich ans Tageslicht gezogen und kannst sie jetzt erkennen. Das ist etwas Gutes. Denn erst an der Oberfläche, können sie transformiert werden.
Freue dich also jedes Mal, wenn du einen weiteren negativen Gedanken bewusst wahrnimmst. Das zeigt, du bist auf dem richtigen Weg.

3. Negative Gedanken hinterfragen

Nachdem du den Gedanken entdeckt hast, hinterfragst du ihn. Gehe an diesem Punkt ins Detail. Stell dir folgende Fragen:

  • Stimmt dieser Gedanke wirklich?
  • Welchen Nutzen bringt mir dieser Gedanke?
  • Gibt es auch eine andere Perspektive?
  • Kann man das auch anders sehen?
  • Welche Gründe kann ich finden, dass dieser Gedanke totaler Schwachsinn ist?
Auf unseren Beispiel-Gedanken bezogen, fragst du dich: „Stimmt es wirklich, dass ich gar nichts auf die Reihe kriege? Okay, ich hab vielleicht hier und dort mal einen Patzer gehabt, aber dafür habe ich auch schon viele Dinge gut hingekriegt.“

Aktions-Tipp:

Wenn du das positive Denken meistern willst, um negative Gedanken, Bedrücktheit, Verspannungen und Nervosität noch einfacher abzuwerfen, dann lies dir meinen Artikel: Positiv Denken lernen: Wie du dauerhaft glücklich und optimistisch wirst durch.

4. Einen Gegengedanken finden

Erinnere dich nun an ein Ereignis, in dem du etwas sehr wohl gut hinbekommen hast: „Okay, manches ist mir nicht gut gelungen, aber ich erinnere mich noch, wie gut ich Situation XY gemeistert habe. Auf diese Situation bin ich echt stolz!“

Auf diese Weise wirst du dir bewusst, dass viele negative Gedanken nicht stimmen, wie du dachtest.

Extra-Mental-Tipp gegen Angst: Falls du Angst vor einem bevorstehenden Ereignis hast (z. B.: du hältst bald einen Vortrag und malst dir in Gedanken aus, wie furchtbar er wird) dann kannst du deine negativen Gedanken ebenso gut in positive Gedanken umformen. Wie das geht?

Mach dir ein mentales Bild davon , wie du deinen Vortrag gut meistern wirst. Schließe dazu die Augen und geh mit deiner Vorstellung richtig ins Detail. Mach dir die Vorstellung deines tollen Vortrags so plastisch wie möglich.

Diese mentalen Bilder machen dir gute Gefühle und im Zusammenspiel mit einer guten Vorbereitung werden sie dafür sorgen, dass du einen super Vortrag hinlegst! Diese Technik der mentalen Bilder benutzen übrigens viele Erfolgsmenschen wie Schauspieler, Profisportler und Politiker, um tolle Leistungen zu erzielen.

5. Wende den Gedanken im Alltag an

Wenn der alte Gedanke wieder auftaucht und du dir dessen bewusst wirst, erkenne wieder „Aha, in mir ist dieser Gedanke“ nimm ihn an und vor allem nimm ihn nicht zu ernst.

Das gelingt nicht jedes Mal, wird aber mit ein bisschen Übung immer besser funktionieren. Mit der Zeit wirst du dir solcher Gedanken immer schneller bewusst, nimmst sie lockerer und findest logische Gegenbeweise, dass solche Gedanken nicht mal stimmen müssen.

Das WICHTIGSTE bei dieser Übung ist:

  • das bewusste Erkennen und Annehmen des Gedanken
  • ihn nicht zu ernst zu nehmen.

PS:

Wenn du dir die Übung einfacher machen willst, gehe nur Schritt 1 und 2 der Methode. Die buddhistische Lehre geht davon aus, dass das bloße Erkennen und urteilsfreie Beobachten von negativen Gedanken schon ausreicht, um ihre Wirkung nach und nach zu Schwächen und somit zu mehr Wohlbefinden zu kommen.

Die 2 fatalsten Fehler im Umgang mit negativen Gedanken

Fehler im umgang mit negativen Gedanken

Vermutlich gibt es niemanden, der diese Fehler öfter begangen hat als ich. Es kostete mich viele wertvolle Stunden meines Lebens diese Fehler immer und immer wieder zu begehen. Deshalb wünsche ich mir, dass du diese Fehler beim Umgang mit negativen Gedanken vermeidest.

Fehler #1: Sich dauerhaft ablenken und schlechte Gefühle betäuben

Negative Gedanken Ablenkung

Die meisten Menschen haben sich antrainiert schlechte Gefühle sofort abzuschieben und zu betäuben.

Die bewährtesten Ablenk-Methoden:

  • pausenloses Fernsehen
  • endlose Serien-Marathons
  • YouTube, Facebook und Internet-gesurfe bis der Arzt kommt
  • häufig Alkohol trinken
  • rauchen
  • Drogen nehmen
  • exzessive Partynächte
  • Computerspiele bis zum Umfallen
  • Fastfood und stark zuckerhaltiges Essen
  • und noch viele mehr

Diese Dinge schaffen vielleicht kurzzeitige Linderung, können im Übermaß aber langfristig schaden. Und dann kommt da noch das schlechte Gewissen…

(Wer kennt das nicht? Es gibt noch so vieles zu erledigen, aber man zieht trotzdem schon die sechste Folge „The Big Bang Theory“ rein 😉)

ABER: Nicht jeden Form der Ablenkung ist per se schlecht. Psychologen fanden heraus, dass positive Ablenkung hilft, wenn dir der Kopf so richtig raucht.

Wenn du aus einer Gedankenspirale nicht ausbrechen kannst, dann höre einen schönen Song, der dir gefällt. Geh spazieren, Sport machen, schaue einen schönen Film, triff Freunde, räum deine Wohnung auf oder mach etwas in der Art.

Aber vermeide es nach Möglichkeit, dich dauerhaft mit Dingen abzulenken, die dich langfristig negativ beeinflussen, wie rauchen, übermäßiges Trinken, endlose Serienmarathons, etc.

Fehler #2: In kritischen Situationen die falschen Fragen stellen

Unser Gehirn ist schon ein erstaunliches Werkzeug. Wenn wir ihm eine Frage stellen, dann sucht es nach einer Antwort. Es sucht solange, bis es eine Antwort findet. Ist doch super, oder? Stimmt.

Das Ganze hat nur einen Haken.

Wir haben gelernt die falschen Fragen zu stellen. Kommen dir folgende Worte deiner inneren Stimme bekannt vor?

  • Warum passiert das immer mir?
  • Wie kann es sein, dass ich immer alles vermassele?
  • Wieso schaffen das alle anderen, aber ich kriege das mal wieder nicht hin?
  • Wieso ziehe ich das Pech magisch an? Das war ja mal wieder klar.
  • Wieso habe ich nur einen Korb von ihr/ihm bekommen?
  • Wieso bin ich nur zu klein/groß/dick/dünn/quadratisch?

Die Antworten auf diese Fragen leiten dich nicht zur Lösung, sondern fokussieren nur das Problem. Du bist jedoch an Lösungen interessiert! Um deinen Verstand auf Lösungsfindung zu programmieren, stellst du von jetzt an nur noch die richtigen Fragen.

Merke: Stelle nur lösungsorientierte Fragen. Niemals Problemorientierte!

Hier einige Beispiele:

  • Wie kann ich von diesem Zustand aus weitermachen?
  • Was muss ich tun, um in Zukunft besser zu werden?
  • Wie kann ich es schaffen, negative Gedanken in Zukunft leichter loszulassen?
  • Was kann ich aus dieser Situation lernen?
  • Was kann ich täglich tun, um Gewicht zu verlieren?

Hierzu ein kleines Quiz für dich.

Stell dir folgende Situation vor:

Starkes Regenwetter seit 5 Tagen, der Himmel ist grau und die Straßen matschig.

Hier die Frage: Ist das gut oder schlecht?

Antwort A: Gut

Antwort B: Schlecht

Antwort C: ???

(Einen Moment nachdenken. Tipp: 1x um die Ecke denken büdde)

negative Gedanken Quiz

Richtige Antwort: *Hier klicken für die Auflösung* 🙂


Antwort A: schlecht = 0/100 Punkte

Zunächst einmal: Die Situation ist weder gut noch schlecht. Sie ist einfach, wie sie ist. Du entscheidest für dich selber, wie du sie findest. Deine Bewertung des Regenwetters wirkt sich allerdings auf deine Gefühle aus.

Die meisten Menschen wählen instinktiv Antwort A. Das Regenwetter vermiest ihnen die Laune. Viele beschweren sich dann, was sie bei diesem Wetter alles nicht machen können und wieso das Regenwetter so schlecht ist (=Fokus auf das Negative).

Da du das Wetter aber nicht ändern kannst, bleibt dir nur eines Übrig, wenn du ein positiver Mensch sein willst.

Fokus ändern!

Gefahr: Wenn du dich bei Situationen dieser Art generell immer auf das Negative fokussiert, dann trainierst du dein Gehirn in kleinen aber effektiven Schritten auf Negativ-Denken.

Antwort B: gut = 50/100 Punkte.

Dich über Regen aufzuregen, kostet dich Kraft.

Macht keinen Sinn. Deshalb akzeptierst du das Regenwetter und meckerst nicht.

Superb!

Wieso dann aber nur 50 Punkte?

Wenn du einfach nur behauptest, der Regen wäre gut, obwohl er dich innerlich trotzdem stört, bringt dir das nicht viel… DU hast zwar vielleicht deine bewussten Gedanken geändert, aber tief in dir ist alles noch genauso negativ wie vorher.

Viele machen folgenden Fehler. Sie versuchen in „schlechten“ Situationen alles krampfhaft Positiv zu sehen, obwohl sie die Situation innerlich eigentlich als schlecht bewerten.

Sie vertrauen ihrem eigenen positivem Denken nicht, weil es keine Grundlage hat. Mach diesen Fehler nicht.

Hier ist die Grundlage für positives Denken:
Überleg dir genau, was das gute an der Situation ist und suche es gezielt raus

Die volle Punktzahl bekommst deshalb für…

Geheim-Antwort C = 100/100 Punkte.

Du fragst dich, WELCHE POSITIVEN ASPEKTE der Regen hat (für dich, für andere, für die Natur, für wen auch immer).

In diesem Gedankengang liegt das Geheimnis: Kann ich etwas am Regen ändern? – Nein. Fühle ich mich gut, wenn ich mich drüber ärger? – Nein. Wessen Entscheidung ist es, ob ich mich drüber ärger und ob ich nur das Negative fokussiere? – meine. Na, dann entscheide ich mich eben dafür, dass ich mich nicht weiter ärgern werde.

Merke: Finde für dich heraus, was das Gute an 5 Tagen Regenwetter ist.

Wie machst du das? Wie wir grade gelernt haben: Indem du die richtigen Fragen stellst!

Die richtige Antwort ist in diesem Fall die richtige Frage:

  • „Was ist das Gute an 5 Tagen Regenwetter?“
  • „Welche Vorteile hat das Regenwetter für mich?“
  • „Was kann ich machen, wenn es draußen regnet, was ich sonst nicht tun kann?“
  • etc.

Beispiel-Antworten auf die Frage:

  • Da es draußen eh regnet, kann man ein bisschen Papierkram erledigen, ohne Sonnenschein zu verpassen.
  • Wenn es draußen regnet, ist es drinnen umso gemütlicher. Zeit für 10 Minuten auf der Couch entspannen und sich freuen, dass man es so gemütlich hat!
  • Der Regen säubert die Luft. Die Luft ist nie so frisch und rein, wie nach dem Regen.
  • Man muss die Pflanzen im Hinterhof nicht gießen – Yay!
  • Regenwetter kann Spaß machen. Gummistiefel anziehen und ein bisschen in den Pfützen herumspringen, wie früher. 😉
  • usw.

Die Grundregeln für positive Menschen im Umgang mit „scheinbar“ Negativem:

  • Wenn du es nicht ändern kannst, akzeptiere es
  • Wenn du es nicht akzeptieren kannst, ändere es
  • Wenn du es nicht akzeptieren oder ändern kannst und willst, dann bleibt nur Leiden als Alternative

Lösung Quiz

Macht Sinn? Perfekt. Dann geht’s munter weiter.

Weitere Tipps um dich aus der Fessel von negativen Gedanken zu befreien 

Tipp 1: Negative Gedanken durch aufschreiben loslassen

Negative Gedanken durch Aufschreiben loslassen

Diese psychologische Übung hat es wirklich in sich. Fast jeder, der sie schon mal probiert hat, spürt die befreiende Wirkung schon innerhalb weniger Minuten.

Durch das Aufschreiben vom mentalen Ballast holst du Negativität schnell aus dir heraus und machst ihn greifbar.

Nachdem du die Gedanken so nach draußen gelassen hast, kannst du sie aus einer neuen Distanz betrachten und Abstand zu ihnen gewinnen.

Übung:

Hol dir ein leeres Blatt und einen Stift und schreibe alles was dich bedrückt ungefiltert auf. Achte nicht auf Rechtschreibfehler und Struktur. Nimm dir dabei so viel Zeit wie du benötigst.

Lege das Blatt anschließend zur Seite und schaue es dir 3-4 Tage später nochmal an. Du wirst wahrscheinlich bemerken, dass du es mit mehr Gelassenheit liest. Einfach entspannter und weniger involviert.

Diese Übung kannst du so oft wiederholen, wie du möchtest. Du wirst von den Ergebnissen begeistert sein.

Bonus-Tipp:

Wenn du zusätzlich noch wissen willst, wie du auch starke negative Emotionen, Gefühle, Stress und negativen Ballast der Vergangenheit loslassen kannst, schau dir auf jeden Fall noch meinen Artikel: Loslassen lernen: Wie du negative Gefühle & Ballast einfach loslässt an.

Wenn du allgemein gelassener werden willst und nach einem einfachen Weg suchst, akute Ängste und Stress der Gegenwart schnell über Bord zu schießen, dann schau dir unbedingt noch diesen Artikel an: Gelassenheit lernen: 6 starke Tipps für mehr innere Ruhe und Zufriedenheit.

Tipp 2: Mach dir den Reality-Beweis und komm in Aktion!

Oftmals denken wir zu viel und handeln zu wenig.

Deshalb kann es oft helfen, deinen negativen Gedanken durch Aktionen zu wiederlegen.

Wenn du zum Beispiel den Gedanken hast:

„Nie schaffe ich es am Wochenende draußen eine Frau kennenzulernen“und du davon genervt bist, dann hilft am Besten, wenn du in AKTION kommst. In diesem Fall:

Geh raus, hab Spaß, überleg dir wo du eine für dich interessante Frau treffen könntest, geh dorthin und üb dich darin mit fremden Menschen und auch Frauen ins Gespräch zu kommen. Vielleicht ist das am Anfang unangenehm. Vielleicht wird dich eine Frau auch ablehnen. Aber das ist egal. Lass dich davon nicht abhalten und mach weiter, bis du erfolgreich eine nette Frau kennengelernt hast.

Und sobald das hingehauen hat, hast du den Reality Check und damit den Beweis, dass dein Gedanke nicht stimmt. Und weg ist er!

Vergiss auch nicht, dass du manche „negative Gedanken“ ihren Sinn haben und du sie nicht durch Denken, sondern nur dich Handeln leise stellst.

Extrem-Beispiel: Wenn du 120 KG wiegst und dir immer wieder der Gedanke kommt „Ich bin so dick und fühle mich unattraktiv“, kannst du dir einreden, was du willst. Sich hier die Realität schönzudenken, funktioniert nicht. Hier hilft nur in Aktion kommen. Sport machen, Ernährung umstellen, usw.

Das ist natürlich offensichtlich. Aber viele Menschen versuchen eben durch bloßes Nachdenken Probleme zu lösen, die tatsächlich nur durch Aktion gelöst werden können.

Tipp 3: Schmerz durch Beobachten auflösen

Negative Gedanken loswerden Schmerz

Mit dieser Methode lernst du besser mit negativen Gefühlen umzugehen, wenn gerade etwas schmerzhaftes in deinem Leben passiert ist.

Anstatt dich wie gewohnt vom Schmerz abzulenken, lässt du das schlechte Gefühl mal zu. Das klingt paradox, funktioniert aber oft.

Übung:

Hast du gerade eine Trennung hinter dir, einen Schicksalsschlag erlitten, eine geliebte Person verloren oder eine sonstige schwierige Erfahrung gemacht, tu folgendes:

Lasse den Schmerz zu. Fühle, wo sich der Schmerz bzw. die negative Emotion in deinem Körper befindet. Fühle, ob sich der Schmerz körperlich zeigt (Schwindel, Magengrummeln, Druck in der Brust, etc.). Atme dabei ruhig und gleichmäßig.

Beobachte das aus deinem tieferen Inneren heraus. Schau dabei, was mit dir passiert. Du wirst merken, dass der Schmerz nachlässt, wenn du ihn beobachtest und dabei versuchst gleichmäßig und ruhig zu atmen.

Es erfordert zwar zunächst Mut, sich dem Schmerz zu stellen, aber es lohnt sich.

Sei dir außerdem noch dieser folgenden Sache bewusst, die schon viele spirituelle Lehrer, große Denker und Philosophen erkannt haben:

Gedanken und Schmerzen machen dir nur dann Probleme, wenn du dich mit ihnen identifizierst. Es ist also okay, negative Gedanken zu haben und sich schlecht zu fühlen, wenn etwas schmerzhaftes passiert ist!

Denn du bist nicht deine Gedanken und du bist nicht deine Gefühle. Gedanken und Gefühle wirken nur in dir. Und genau wie solche Gedanken kommen, werden sie auch wieder gehen.

Extra-Tipp zum leichteren Loslassen von negativen Gedanken:
Es kann hilfreich sein, dich vom innerlichen Wunsch „negative Gedanken loswerden wollen“ zu befreien. Denn „etwas loswerden wollen“ ist mit Kampf verbunden. Wer zu stark gegen etwas ankämpft, macht es häufig stärker, anstatt es loszuwerden. Und du weißt ja, dass negative Gedanken an sich nicht das Problem sind. Nur wenn du ihnen immer alles glaubst und sie zu ernst nimmst, wird es problematisch. Du musst sie also nicht loswerden. Nur die Erkenntnis: „Es ist ein Gedanke, er muss ja nicht stimmen“ reicht schon aus. Statt sie also „loswerden“ zu wollen, nutze den Gedanken „loslassen“. Loslassen beinhaltet: Der Gedanke darf da sein. Denn du weißt, er ist keine Bedrohung. Du musst ihn nicht bekämpfen und „loswerden“. Meine Meinung: „Loslassen“ ist angenehmer und funktioniert oft besser als „loswerden“ wollen.

Tipp 4: Negative Gedanken können gut sein

Mach dir hier und jetzt bewusst, dass negative Gedanken auch sehr hilfreich für dich sein können.

Wenn du meinst, dein Leben wäre besser, wenn du plötzlich alle negativen Gedanken loswerden würdest, dann liegst du falsch.

Klingt paradox? Das ist es nicht.

Negative Gedanken können dir nämlich helfen:

  • dich auf wichtige Situationen besser vorzubereiten (Prüfung, wichtige Gespräche, Show, Auftritt, usw.)
  • unbedachte und übereilte Entscheidungen zu vermeiden, die du später vielleicht bereuen könntest (ein gewisses Maß an Selbstzweifel kann dich schützen)
  • bestimmte Risiken in verschiedenen Lebensbereichen zu erkennen und gut einzuschätzen
  • dich vor körperlichen Gefahren zu schützen

Du siehst, negative Gedanken haben durchaus ihre Daseinsberechtigung!

Tipp 5: Lerne aus dem Kopf herauszukommen

Es gibt spezielle Methoden, um in einen Zustand zu kommen, aus dem du Gedankenlärm leiser stellen und ihn sogar bewusst abschalten kannst.

In diesem wachen Zustand stehst du voll im Fluss des Lebens, hast eine tiefe Ruhe in dir und Probleme sind keine Probleme mehr. In diesem Zustand findest du mit Leichtigkeit Lösungen für die Herausforderungen deines Alltags. Ohne großartig darüber nachdenken zu müssen.

Wenn du häufiger in diesem Zustand leben willst, dann schau dir meinen Artikel Sofort stressfrei: 15 hochwirksame Achtsamkeitsübungen für den Alltag an.

Zusammenfassung

Peeerfekt.

Das war mal ein langer Artikel, oder?

Und da ich weiß, wie unübersichtlich so viele Informationen auf einmal sein können, habe ich dir hier eine kleine Checkliste zusammengestellt.

Darin habe ich die wichtigsten Punkte zusammengefasst, welche Schritte du gehen musst, um negativen Gedanken ihren Saft abzudrehen, wenn sie auftauchen.

Einfach die Checkliste runterladen, einstecken, negative Gedanken munter meistern und sich einfach gut fühlen 🙂  

Hier kannst du sie runterladen:

Negative Gedanken Loswerden Checkliste

Falls du noch Fragen zu einem Punkt hast, dann schreib mir unten gerne einen Kommentar.

Wenn der Beitrag wertvoll für dich war, dann teile ihn mit jemandem, dem er weiterhelfen kann <3

PS: Weitere praxiserprobte Tipps, Tricks und Inspirationen zu diesen und ähnlichen Themen, bekommst du im Newsletter. Obendrauf gibt’s dazu noch den Gratis-Report Negative Gedanken & Gefühle jetzt meistern. Und der hat es wirklich in sich!

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41 Kommentare

  • Hey Robert, wow was für ein umfangreicher Artikel. So viele wahre und nützliche Informationen zusammengefasst. Wirklich super. Und mit der Checkliste gibst du dem Leser auch noch ein nützliches Werkzeug an die Hand. Weiter so. Ich kann dir nur gratulieren zu diesem wirklich gelungenen Artikel.

    • Hi Steffi. Egal ob die Angst, das Gefühl von Panik, oder der negative Gedanke schwach oder stark ist. Man geht stets gleich vor. Man lässt diese Dinge innerlich zu, beobachtet sie und taucht voll in diese Gedanken oder Gefühle hinein. Ich weiß, das erfordert Mut. Das kann für den Moment auch unangenehm sein, es kann aber nichts dabei passieren. Nur wenn man so vorgeht, werden diese Dinge schwächer, bis sie sich mit der Zeit schließlich komplett auflösen. Wie gesagt: Das festgesetzte Negative geht nur dann weg, wenn du es herauslässt (durch Ansehen, Beobachten, Fühlen, Erleben). So arbeitet man diese Dinge ab. Das abarbeiten kann kurz mal „weh tun“ aber das End-Resultat ist bombastisch. Und das bleibt dauerhaft! Es lohnt sich also dranzubleiben.
      Viel Erfolg, ich denke du bist auf dem besten Weg!
      Robert

  • Hey , danke für den tollen Artikel. Geht das auch , wenn man eigentlich meistens die selben negativen Gedanken hat? Wie zb. Ist das und das mit mir falsch? Ist das komisch? Ist das normal? Und so weiter. Würde mich interessieren. Danke schon mal, liebe Grüße

    • Hey Yolline, sehr gerne. Ja das geht besonders, wenn man die selben negativen Gedanken hat! 🙂 Ein negativer Gedanke ist ein Signal, dass dir zeigen will: hier ist etwas, dass du dir mal genauer anschauen solltest. Viele Menschen fühlen sich schlecht ohne zu wissen, welcher (negative) Gedanke dafür überhaupt verantwortlich ist. Ich sehe hier, du hast dein Muster bereits erkannt (weil es dir immer und immer wieder signalisiert hat, dass hier etwas ist, dass du dir anschauen solltest, wenn du dich davon befreien willst). Negative Gedanken sind nur so lange penetrant, bis du sie dir anschaust und das Problem, bzw. dein Denken darüber transformierst. Das ist der wohl wichtigste Schritt überhaupt. Wenn du erstmal weißt, welcher negative Gedanke in dir wirkt, dann kannst du dich ziemlich schnell von ihm lösen bzw. ihn in einen positiven Gedanken transformieren. Beste Grüße

  • Hey Robert, ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ist so eine geile Anleitung! Sie hilft wirklich sehr, du kennst dich extrem gut aus. Ich hätte allerdings noch eine Frage, was muss ich tun, damit der negative Gedanke niemehr wieder erscheint, ich ersetze den negativen Gedanken immer wenn er hochkommt durch den positiven doch irgendwann hat man keine Lust mehr, deshalb frage ich mich wann er endgültig verschwindet und Nie wieder hochkommt , vllt hast du ja noch einen Tipp für mich !!

    • Hey Michael, super! Ich freue mich das zu hören. Zu deiner Frage: In diesem Schritt ist tatsächlich einfach nur Geduld, Hartnäckigkeit und Ausdauer gefragt. Als Extra-Tipp: Lies dir mal auch die anderen Artikel durch. Dort lernst du viele Tipps, Methoden und andere Techniken, die sich auch extrem positiv auf deine Gedanken auswirken. Und auch auf dein allgemeines Power-Level.
      Beste Grüße an dich mein Lieber

  • Ich habe Angst beim Essen das dann eine allergische Reaktion kommt wie herzrasen usw weil ich das schon öfters hatte was kann man dagegen tun?

    • Angst entsteht und bleibt, wenn du aufhörst, richtig zu atmen. Achte mal auf Folgendes. Wenn du grade Angst und Herzrasen hast, hältst du wahrscheinlich deinen Atem an. Einmal kräftig und langsam (gleichzeitig entspannt) aus der Nase ausatmen und dann tief und langsam durch die Nase in den Bauch hinein atmen (alles ganz entspannt machen). Das einige Male wiederholen.

      Am Besten auch nochmal beim Arzt checken, wogegen du allergisch bist. Damit du innere Ruhe hast.

      Alles Liebe,
      Robert

      • Navy Seals und andere Elitetruppen lernen auch eine Atemtechnik, um Panikattacken wegzuatmen. Die Übung ist dazu noch recht einfach … man atmet dazu langsam ein, während man auf 6,7 oder 8 (so ungefähr im Sekundentakt) zählt, dann hält man den Atem an und zählt wieder auf 6,7 oder 8, atmet aus und zählt wieder und letztlich hält man wieder den Atem an und zählt wieder … damit ist eine Atemrunde beendet und man wiederholt das ganze. Nach 3-5 Runden ist in den meisten Fällen die Panikattake bereits gut in Griff. Wirkt auch ebenfalls prima zum Einschlafen.

  • Hi Robert,

    kenne diese Methoden schon seit einiger Zeit und hatte
    vor kurzem eine Erleuchtung, bei der ich ein Problem das ich über sieben Jahre lang hatte komplett auf einmal lösen konnte.
    Hatte auf einmal diese Stimme im Kopf, die mir wieder etwas Negatives einreden wollte. Durch’s beobachten wurde mir bewusst dass ich ihn besiegt habe damit. Seitdem existiert dieses Problem auch gar nicht mehr.

    Jetzt versuche ich das Beste aus mir zu machen, merke dass ich momentan noch Verlustangst bei Frauen habe, wenn sich Gefühle auf meiner Seite entwickelt haben. Daraufhin folgt dass ich Bestätigung von Frauen benötige um wieder glücklich zu werden, was natürlich nicht gut ist.

    Ich versuchte genauso mit allen Methoden diese negativen Gedanken zu bekämpfen, aber es fühlt sich so an als würde man dabei jedes mal wieder eine Wand hochklettern und immer wieder runterfallen, also so als würde keine Chance bestehen diese Ängste zu bekämpfen.

    Meine Frage(n):
    Liegt es an der Liebe? Ist es unmöglich diese Ängste zu bekämpfen? Denn wenn man diese Ängste ja nicht mehr fühlt, ist die Liebe dann noch intensiv?

    Was ich halt beobachtet habe, war dass ich diese Verlustangst früher noch viel viel schlimmer hatte und es schon etwas besser wurde. Liegt es vielleicht dann doch nur daran, dass man diese Ängste nur mit der Zeit lösen kann und durch mehr Erfahrung mit Frauen?
    Ich kenne halt Personen bei denen die Verlustangst noch nie so intensiv war, diese kommt wohl bei mir aus der Kindheit, da ich eher unselbstständig aufgewachsen bin und die Frauen vielleicht sowas wie eine „Mutterfigur“ für mich sind, auch wenn meine Mutter noch da ist.

    Auf jeden Fall würde ich gerne besser mit der Verlustangst und der Bestätigung der Frauen klar kommen wollen.

    Danke & Grüße,
    Lukas

    • Hey Lukas, vielen Dank für deinen Kommentar.

      Ich sehe du hast ziemlich viele Fragen. Die lassen sich hier nicht so einfach beantworten. Ich würde dir vorschlagen, lass uns doch mal kurz skypen und schauen, wie ich dir weiterhelfen kann. Schreib mir am besten eine Mail an robert@frisches-denken.de

      Alles Beste und Grüße,
      Robert

  • Hallo Robert
    Ich finde den Artikel interessant, leide unter schweren Depressionen und halt Gedanken die dabei sind.
    Ist es denn wirklich hilfreich und komme ich dann auch aus der Depression?
    Gruss Kathy

    • Hallo Kathy
      ich freue mich von dir zu hören. Na klar. Genau wie du in die Depression reingekommen bist, so kannst du auch wieder raus. Das erfordert meiner Erfahrung nach ein wenig Geduld, den tiefen Wunsch da rauszukommen und ein bisschen Aktion deinerseits. Aber mach ganz entspannt. Bloß keine Hektik!:) Nutz die Methoden und gehe dabei ganz in deinem Tempo. Trag dich auch gerne unter dem Artikel im Newsletter ein. Der wird dir bestimmt auch helfen. Dort gibt es jeden Tag Tipps und Tricks für Entspannung, freie Gedanken, Gelassenheit und mehr.
      Gruß Robert

  • Hallo Robert,
    Mit grossem Interesse habe ich deinen Beitrag verschlungen bin aber nach wie vor etwas unsicher.
    Ich leide unter starken grübelzwängen und hinterfrage in einer Tour ob ich ihn wirklich liebe .. Frage mich wie es sein sollte .. denke dass ich nur komplett alleine ohne Partner zu meinem Glück finde, ihn verlassen sollte mich auf direktem Weg zu work ans traben begeben muss . Und alles was ich empfinde ist starke un ruhe und Angst und ich weiß nicht mehr was mir als Person wichtig ist .. eigentlich will ich nur Ruhe und das Leben geniessen.. Im Endeffekt steht vieles an auf was ich mich freuen kann .. mein Partner ist absolut Verständnis voll und hindert mich an nichts im Leben .. wieso will ich dann immer mehr Komme nie zur Ruhe.

    • Hallo Pia,
      ich denke du kannst mit gutem Gewissen das tun, was du für den jetzigen Moment als das Richtige empfindest. Und wenn er auch noch verständnisvoll ist, dann brauchst du dir ja überhaupt gar keine Gedanken machen. Manchmal muss man einfach tun, was man jetzt tun möchte. Ich würde da ganz meinem Gefühl folgen. Ohne harte Gedanken und Sorgen.
      Alles Beste dir Pia!

  • Hi Robert,
    Ich leide seid längerem an einer pyschose Krankheit ,wobei die Ärzte noch nicht sagen könnte das es eine pyschose Krankheit ist. Ich nehme Medikamente manchmal wenn ich schlimme Gedanken habe also negative bekomme ich Angst das mir was passieren könnte. Früher hatte ich so etwas nicht nach dem ich einige Dinge im Leben durchgemacht habe, hatte ich plötzlich so etwas was kann ich da gegen tun.

    MFG

  • Ich kann nur sagen, ein HERVORRAGENDER,interessanter und sehr hilfreicher Artikel.Jetzt heißt es nur, es anzugehen u sich den Ängsten, was da alles so zum Vorschein kommen könnte zu stellen und dazu brauche ich ganz viel Mut.

    • Hey Simone,

      freut mich, dass er dir gefällt. Ganz genau so sieht es aus! Stell dich dem und pack das an, das schaffst du ganz sicher. Falls du mehr Mut suchst, trag dich gern auch in den Newsletter ein. Dort gibt es viele weitere Tipps, Methoden und Inspiration!

      Alles Liebe
      Robert

  • Ein wirklich toller und hilfreicher Artikel! 🙂

    Ich finde schön, wie du betonst, dass es keinen Sinn macht, negative Gedanken/Gefühle einfach wegzuschieben und sich nicht damit auseinanderzusetzen. Ich begegne leider immer wieder Menschen mit der Haltung „Du musst nur positiv denken!“. Das mag vielleicht noch bei Kleinigkeiten helfen, nicht aber bei schwerwiegenden Problemen oder tiefsitzenden (Glaubens-)Mustern.

    Seine Gefühle und Gedanken – positiv wie negativ – zu erkennen, anzunehmen und sich ehrlich mit ihnen auseinanderzusetzen, ist so viel wichtiger als Zensur und Verdrängung. Jedes Gefühl, jeder Gedanke hat seine Daseinsberechtigung. Das bedeutet ja nicht, sich davon zwangsläufig bestimmen zu lassen, aber man lernt so viel über sich selbst und kann daran wachsen. (Warum reagiere/denke/fühle ich gerade so?)

  • Hallo Robert,
    Erstmal vorweg. Ich finde diese Web-Site total hilfreich und toll aufgemacht – Dickes Lob dafür!
    Nun zu mir. Mit Gedankentransformation habe ich schon viele belastendede Gedankekonstruckte auflösen, bzw umkehren können, sadass ich auf jeden Fall sagen kann dass das sehr gut wirkt.
    Jedoch gibt es seit meiner frühesten Jugend immer einen Schatten, der sich meiner bemächtigt in fast jeder Lebenssituation in der ich mich befinde. Wann immer ich mit Menschen in Kontakt trete und dabei ist egal, wie nahe sie mir stehen, habe ich Angst für sie langweilig zu sein, wodurch ich mich stets enorm unter Druck gesetzt fühle andere zu unterhalten. Ich denke immer ich muss ständig reden oder Witze machen also irgendwie den Unterhalter spielen. Und je weniger mir das gelingt, desto mehr steigt meine Angst. Bei Menschen mit denen ich allgemein einen guten Klick habe, kann ich diese Ängste meistens ganz gut abbauen, weil ich ja weiß, dass man immer was zum reden findet; bei anderen ist das wieder schwieriger.
    Jetzt bin ich auch in diesem Thema tief in mich gegangen, um meine versteckten negativen inneren Glaubenssätze aufzuspüren, nach dem Motto man sollte seinen Feind kennen ^^.
    Beim aufstellen der positiven Umkehrungen habe ich allerdings meine Schwierigkeiten.
    Wenn ich mir wann immer ich diese Ängst habe sage, dass ich interessant und gut bin so wie ich bin und andere nicht unterhalten muss…und weitere
    positive Sätze, dann habe ich immer das Gefühl, dass diese positiven Gedanken in einem kleinen Rettungsgsboot direkt vor einer Tsunamiwelle stehen und einach nicht bestehen können, besonders wenn dieser Tsunamiwellen ständig über mich hinwegspülen…fühle mich da oft etwas machtlos, muss ich sagen. :/
    Dass mein Rettungsboot vor allem so klein ist, zeigt mir, dass es ihm vor meinem inneren Selbst an Überzeugungskraft fehlt. Ich glaube diese positiven Sätze nicht wirklich oder zumindest fühlen sie sich fremd an.
    Meine Frage nun ist: muss ich einach mehr Ausdauer an den Tag legen und mich geduldig jeder Welle stellen, auch wenn ständig Wasser ins Boot kommt und ich nur weitere Wellen kommen sehe? (Sorry wird jetzt bisschen bildlich hier…^^)
    Oder muss ich meine positiven Sätze verändern, damit ich sie besser akzeptieren kann?
    Oder ist alles vertane Müh, weil man solche Ängste, die eigentlich fast immer da sind garnicht besiegen kann, weil sie bereits mein ganzes Wesen befallen haben, wie der fiese Agent in Matrix?

    Ich weiß, dass sind viele Fragen aber ich würde schon gerne wissen, ob es da einen Silberstreif am Horizont gibt.
    Lieben Gruss und schön schauriges Halloween.
    Eric

    • Hallo Eric,

      schön, dass dir die Seite weiterhilft. Es hilft weiter einfach nur zu erkennen, dass es vielen Menschen genau so geht. Sie haben Angst nicht interessant zu sein. Braucht man aber nicht haben.
      Fakt ist nämlich: Man muss nicht mit jedem Menschen gut und locker quatschen können. Mit manchen flowt es einfach nicht und das ist auch okay so.

      Konzentriere dich daher am besten auf die Leute, auf die du selber Bock hast. Und wenn es dir bei den Leuten auch mal passiert, dann geh offen damit um.

      Sprich aus, dass du manchmal nicht weißt, worüber du reden sollst. Und, dass du das Gefühl hast du musst Unterhaltsam sein. Aber, dass du ja eigentlich weißt, dass das quatsch ist.

      Frag sie auch, was sie davon halten. Ob sie das auch kennen.

      Du wirst dich wundern, wie vielen Menschen es so geht.

      Beste Grüße,
      Robert

  • Hallo Robert,

    Ich hab deine Artikel wirklich verschlungen:) sehr gut geschrieben.
    Ich kämpfe seit einigen Monaten mit intensiven negativen Gedanken, Grübeleien und auch leider Angstzuständen. Ich befinde mich in einer kognitiven Verhaltenstherapie, aber irgendwie geht mir das zu langsam. Ich werde diese Methode ausprobieren und hoffe sehr dass es hilft.
    Mir ist bewusst, dass negative Gedanken absolut überflüssig sind und mich wirklich lähmen, aber wenn die einmal da sind ist es wirklich schwer aus der Spirale rauszukommen. Ich hoffe sehr dass ich wieder mehr Lebensfreude finde. Was kann ich tun wenn ich ein Haufen negativer Gedanken auf einmal habe?
    Vielen herzlichen Dank für dein Artikel.

    Ganz liebe Grüße

    Martina

    • Liebe Martina,

      der Witz ist: Je geduldiger du mit dir bist, desto schneller und einfacher geht es. Geh es deshalb ruhig entspannt an. Wenn du einen Gedanken-Strudel aus mehreren Gedanken hast, kannst du dich zuerst darauf fokussieren, nach innen zu gehen. Nicht darüber grübeln, woher die Gedanken jetzt kommen und wieso sie jetzt da sind. Sondern sie einfach innerlich beobachten, fühlen und in sie hinein gehen.

      Alles Liebe und viel Erfolg
      Robert

  • Hallo Robert,

    Ich bin auf deine www gelandet. Hat mich sehr gefreut.
    Ich bin eine sehr kämpferische Mensch was betrifft imeine berufliche und private vergangenheit, vor allem in meine private Umfeld.

    Auf Grund eine posttraumatische Belastung sowie Depression von mein Freund seit 2 Jahre, und langsam seine Therapie wirkt endlich, (hat lange dauert der richtige zu finden) meine Beziehung und Partnerschaft mit ihm ist extrem schwierig geworden es gibt von seine seite viel Aggressivität, unmögliche Dialog und er gehe weg für Stunden ohne sich zu melden.
    Meine Vertrauen ist sehr verletzt und meine Frage an dich:

    Wie kann ich weiter gehen wenn jede Moment mit ihm es ist nicht mit Frieden, Harmonie und in liebe?

    Wie kann ich positive Gedanken bauen wenn ich täten gesehen habe wo keine Hoffnung sehe sondern eine „binomio“ frustration-hoffnung-frustration?

    Danke das du mich liest!

    • Hallo Francisco,

      schön, dass du hier gelandet bist.

      Vielleicht solltest du dir nochmal überlegen, ob du den richtigen Partner hast. Manche Dinge ändern sich mit der Zeit und vielleicht passt es nicht mehr zusammen.

      Liebe Grüße
      Robert

  • Hallo Robert,
    vorerst einmal großes Lob an diese tolle Seite. Ich bin langsam am verzweifeln ich verbau mir mein Leben durch meine negativen Gedanken massiv. Vor allem mein Partner der es nun schon seit 3 Jahren aushält, leidet sehr unter meinem Verhalten. Egal was er tut oder sagt ich denke sofort er verarscht mich. Ich weiß das ich ihn damit mega verletze und ich bin mir meinem Problem welches ich mit mir trage bewusst. Mein Partner nennt mein Verhalten immer liebevoll Kopfgeficke. Er hat ja recht ich mach mir über dinge Gedanken die nicht mal real sind und wenn diese einmal festsitzen dann sind diese auch Gesetz.! Ich hab eine Seite an mir die sagt hör verdammt nochmal auf dein Leben zu versauen und die andere Seite die nur negativ denkt und dem entsprechend auch handelt. Schon wenn ich sehe das Gegenstände in unserer Wohnung nicht mehr am selben Ort liegen geht bei mir das Kopfkino los .“Was hat er wohl damit gemacht“ ..bestimmt hat er mich verarscht. Ich will das nicht mehr wirklich. Hast du vielleicht dazu noch einen Tipp den du mir auf den Weg geben kannst ich hab manchmal das Gefühl ich werde nicht verstanden wie es in meinem Kopf aussieht..

    Liebe Grüße

    Emily

    • Hi Emily,

      danke für dein Kompliment. Was dir auf jeden Fall auch gut weiterhelfen kann, ist Meditation. Jeden Tag ein paar Minuten. So lernst du, wie du Abstand zu deinen Gedanken gewinnst und sie vor allem nicht mehr zu ernst nimmst.

      Dazu habe ich auf meinem Blog auch einen Artikel geschrieben. Gerne mal reinschauen.

      Alles Liebe zurück
      Robert

  • Habe alle Artikel 3 mal durchgelesen und muss eigentlich schon selber lachen vor Freude aber. Im Prinzip kann man es jahrelang falsch machen und sich hineinsteigern ohne eine Lösung zu finden. Diese Methoden und Tipps in den Artikeln (einige waren bekannt, aber als ganzes)sind sehr stark und effektiv ,wenn man sie wirklich verstanden hat.
    Großen Lob an dich und dein Engagement!

    • Super Yasi, danke dir für dein Lob.

      Du hast es sehr richtig erkannt: Die meisten Menschen steigern sich hinein. Obwohl sie es genauso gut lassen könnten. Aber um zu dieser im Grunde genommen simplen Erkenntnis zu kommen, braucht es manchmal lange. Anfangs ist es schwer, aber später kann es sehr einfach sein. Ich freue mich, dass du die Artikel so gründlich gelesen und gut verstanden hast. Viel Spaß weiterhin hier auf Frisches-Denken Yasi!

      Alles Liebe wünsche ich dir

  • Hallo Robert,

    tolle website.. gut strukturiert und viel Fach- (+ Herz)- Kompetenz, klasse
    Rhetorik, Dein Wissen interessant zu vermitteln ❗
    Was mir besonders gefällt, sind Deine Anleitungen zur Umsetzung.
    Da ich selbst in der psychol. Beratung tätig bin, weiß ich, wie wichtig,
    all das in Kombination, für tatsächliche!! Hilfestellung ist.
    Aus mangelndem Selbst-Be-Wusstsein…. den Selbst-Wert und das Selbst-Vertrauen zu entwickeln… ist wirklich kein Spaziergang.
    Ich denke, dass (professionelle) Hilfe am wirkungsvollsten „ankommt“, die aus „selbst erlebter“ Erfahrung enspringt.
    Obwohl ich sicherlich 1 Generation älter als Du bin, kann auch ich einiges von Dir mitnehmen !
    Vielen Dank für Deine website und Deine Angebote
    Herzlichst
    Ellen

  • Liieber Robert,

    seit ein paar Tagen durchforste ich das Netz immer wieder nach hilfreichen Tipps gegen meine Dauerschleifengedanken. Zuerst habe ich die Gründe in meinem Partner gesucht, jetzt weiß ich, es liegt an mir, ich lasse es nun nicht mehr zu, dass mich die Gedanken sabotieren, sondern ich mache mich stark. Jedes Mal wenn ich mich selbst bestärke und mein Bewusstsein neu ausrichte, habe ich das Gefühl ein Stückchen näher zu kommen. Jedes Mal indentifiziere ich die zerstörerischen Gedanken schneller und kann sie besser wahrnehmen und an ihnen arbeiten. Ich habe meinem Partner davon erzählt und er versteht auch, dass meine Verlustängste in meiner Vergangenheit begründet sind und nichts mit ihm zu tun haben. Er möchte mir dabei helfen, was ich sehr schön finde und er hört mir immer zu, wenn ich mich ihm öffne. Und doch weiß ich, dass ich es alleine schaffen muss, mich zu bestärken und für mich dazu sein. Ich denke, man muss auch erkennen, dass es ein langwieriger Prozess, der mit sehr viel Erkenntnis, Bewusstsein, Freude, Schmerz und Arbeit verbunden ist und der vermutlich einen sein ganzes Leben begleitet. Deswegen muss man Geduld haben und immer wieder sich neu ausrichten und durch so schöne Artikel und Anleitungen wie von dir, komme ich meinem Ziel ein Stückchen näher. Danke dir!

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