Unglücklich? Die 16 häufigsten Ursachen (+Lösung)

unglücklich

Bist du unglücklich? Oder oft grundlos traurig und unzufrieden?

Immer mehr Menschen behaupten das von sich…

Obwohl es ihnen eigentlich gut geht.

Solche Menschen schleifen antriebslos durch ihren Alltag. Ohne Lebensfreude und ohne zu wissen, was sie dagegen tun können.

In diesem Beitrag zeige ich dir die häufigsten Gründe, warum du unglücklich & antriebslos bist und was du jetzt gleich dagegen unternehmen kannst. Hier erfährst du, wie du wieder zu mehr Lebensfreude, innerer Ruhe und auch Motivation findest.

Übrigens: Nicht nur die Klassiker wie „unglücklich in der Liebe“ oder „blöder Job“ machen unglücklich. Da gibt es weitaus mehr, worüber aber keiner spricht: Faktoren, die einen deutlichen höheren Einfluss auf dein Glück/Unglück haben, als das mit dem blöden Job zum Beispiel. Und genau diese zeige ich dir hier.

Unglücklich: Die 16 häufigsten Ursachen für deine Unzufriedenheit

Gründe für Unzufriedenheit

Menschen, die ständig glücklich sein wollen, sind tendenziell eher unglücklich. Denn sie setzen sich damit total unter Druck. Du kannst natürlich nicht jeden Tag konstant und maximal glücklich sein.

Es ist normal, dass traurige oder stressige Dinge passieren:

  • Freundschaften und Beziehungen gehen kaputt
  • Manchmal müssen wir die Arbeit wechseln
  • Jemand hat einen Unfall oder wird krank
  • Du bist durch eine Prüfung gerasselt
  • Ein geliebter Mensch ist verstorben

Niemand liebt diese Dinge. Aber sie sind leider ein Teil des Lebens. Es ist NORMAL, für eine gewisse Zeit unglücklich und betrübt zu sein. (Ja – Auch wenn dir dein Smartphone in die Toilette fällt und es dann nicht mehr funktioniert)

Manchmal gehören Ängste, Unglück, Selbstzweifel und Verzweiflung zum Leben dazu. Allerdings nicht als Dauerzustand!

Wenn du aber seit langer Zeit unglücklich bist, nicht damit umgehen kannst und manchmal nichtmal die Gründe kennst, dann lass mich dir sagen:

Dieser Zustand muss dauerhaft nicht sein! Hier zeige ich dir eine Liste der 16 häufigsten Ursachen für Unglück und wie du sie schleunigst in Glück verwandelst.

[BONUS] Anleitung: Der richtige Umgang mit negativen Gedanken und Gefühlen. Wie du sie annehmen, transformieren und loslassen kannst – denn der Umgang mit deinen Gedanken und Gefühlen ist der Schlüssel für ein glückliches Leben. Klicke hier und hol dir jetzt den kostenlosen Guide!

1. Du bist ein kühler Routine-Roboter

Roboter

Wenn es dir geht wie vielen, dann funktionierst du nur noch. Aber lebst nicht mehr richtig.

Du erfüllst deine Aufgaben. Deine Pflichten. Du arbeitest täglich deine To-Do’s ab. Du bist in deiner Routine gefangen:

  • du arbeitest oder lernst
  • kümmerst dich um Papierkram
  • beantwortest Emails
  • kümmerst dich um deine Kinder / Haustier Kater Karlo
  • du wartest ständig auf das Wochenende, den nächsten Urlaub, die Rente

Klar, jeder von uns hat Verantwortung und muss Aufgaben erledigen. Doch viele Menschen vernachlässigen dabei auch die spaßigen und abenteuerlichen Seiten des Lebens. Sie funktionieren nur noch. Wer nur funktioniert, wird kaum glücklich werden.

Lösung: Mach auch mal etwas Abenteuerliches! Brich aus der Routine aus. Probiere neue Sachen aus. Sei spontan, frei und lebensfroh! Und sorg dafür, dass dein Leben nicht nur aus einer niemals endenden To-Do Liste besteht.

2. Du bist ein unbewusster Körperklaus

Körperklaus

Ein großer Teil deines Glücks hängt von deinem Mindset ab. Deshalb ist auch der richtige Umgang mit (negativen) Gedanken so wichtig.

Doch ein mindestens genauso großer Teil deines Glücks hängt von deinem Körper ab.

Körper und Geist sind miteinander verbunden. Sie beeinflussen sich ständig gegenseitig. Oftmals sind unsere Probleme gar nicht mental. Sondern unserem Körper fehlt etwas. Und wenn es dem Körper schlecht geht, dann erzeugt das auch mentalen Stress.

Ein Körperklaus (nichts gegen den Namen Klaus 😉 ) ist ein Mensch, der versucht, alle seine Probleme durch Gedankenkraft zu lösen. Er erkennt nicht, dass er häufig wahrscheinlich unglücklich ist, weil er seinem Körper gegenüber nicht achtsam ist.

Denn nicht jedes Problem kannst du durch Gedankenkraft lösen.

Wenn du also gerade unglücklich bist und nicht weißt wieso, finde heraus, was dein Körper gerade braucht. Frag dich:

  • „Schlafe ich genug?“ – Wer nicht ausreichend schläft, ist gestresster und anfälliger auf Krankheiten und Burnout (P.S. Bereits im Baby- und Kleinkindalter kannst du dein Kind bei seinem Bedürfnis des Schlafes unterstützen: Finde seinen Schlafbedarf heraus
  • „Trinke ich genug Wasser?“ – Die meisten Menschen trinken nicht genug Wasser und sind dehydriert. Stress pur für den Körper. Dieser Stress überträgt sich dann auf die mentale Ebene.
  • „Bewege ich mich genug?“ – Unser Körper ist nicht dazu gemacht 8 Stunden auf einem Stuhl zu sitzen. Er braucht Bewegung, Sport und Stretching. Sonst rostet er ein und tut weh. Wer rastet, der rostet.
  • „Bin ich genug draußen in der Natur und an der Sonne?“ – Auch für die Wissenschaft kein Geheimnis: Sonnenlicht schenkt Glücksgefühle. Denn es löst Dopaminausschüttung aus. Viele Menschen sind antriebslos und depressiv, weil sie nie die Sonne zu Gesicht bekommen. Auch Spaziergänge in Wäldern oder sonst wo in der Natur helfen dir beim Entspannen und glücklich sein. Mach es dir zur Gewohnheit so oft es geht in die Natur zu gehen
Beachte: Ohne Achtsamkeit für deinen Körper geht gar nichts. Je achtsamer du mit deinem Körper bist, desto glücklicher bist du. Um deine Achtsamkeit zu stärken, schau dir diese simplen Achtsamkeitsübungen für den Alltag an.

3. Deine Umgebung steckt dich in ein Gefängnis

Gefängnis

Du wirst stärker von deiner Umgebung beeinflusst, als du wahrscheinlich denkst:

Menschen, Medien, Social Media, deine Stadt, der Ort deiner Wohnung, die Musik die du hörst…

alle diese Dinge beeinflussen dein Glück.

Frag dich:

  • „Tun mir die Menschen in meiner Umgebung gut?“ – Wichtige Frage! Denn diese Menschen bestimmen stark, wie glücklich du bist. Du übernimmst unbewusst ihre Gewohnheiten, Denkweisen und Eigenschaften.
  • „Wie fühle ich mich, wenn ich häufig auf Facebook, Instagram und Youtube unterwegs bin?“ Wir Menschen vergleichen uns gerne. Und das passiert automatisch auf Social Media. Oft zeigen dort andere nur das Beste vom Besten. Du kriegst einen unrealistischen Eindruck, wie das Leben der anderen ist. Und wie deins angeblich auch sein sollte. Fast jeder ist schlank, sexy und erfolgreich (und ist scheinbar immer im Urlaub). Das eigene Leben hingegen erscheint blöd und langweilig. Studien zeigen, dass Social Media unglücklich macht. Was tun? Mach dir bewusst, dass du auf Social Media nur einige Eindrücke aus dem Leben der anderen siehst. Unvollständige Eindrücke. Besser noch: Begrenze deine Zeit auf Social media und du wirst langfristig garantiert zufriedener sein.
  • „Welche Filme, Medien und Serien konsumiere ich? Wie fühle ich mich danach. Unterhalten? Entspannt? Neidisch? Ängstlich? Schlecht?“
  • „Wie beeinflusst mich meine Wohngegend? Ist es laut, leise, schön, verschmutzt, sauber, viel Natur, viel Stadt? Wie gefällt mir das? Was brauche ich?“
Und nachdem du dir diese Fragen beantwortet hast: Designe deine Umgebung! Umgib dich häufiger mit Menschen, die dir etwas bedeuten. Sei in einer Umgebung, in der du dich wohl fühlst. Konsumiere keine Medien, die dir dauerhaft schlechte Gefühle oder Sorgen machen. Höre nicht ständig deprimierende Musik. Und halte immer in Erinnerung: Deine Umgebung macht dich zu dem, der du bist.

4. Du bist unglücklich im Job

Unglücklich im Job

Du verbringst einen Großteil deines Lebens mit deiner Arbeit.

8 Stunden + Mittagspause + Fahrtzeiten.

Klar bist du unglücklich, wenn du den Großteil deiner Zeit mit etwas verbringst, was dich unglücklich gemacht.

Erfüllt dich deine Arbeit?

Arbeiten muss nicht immer Spaß machen. Spaß kannst du in deiner Freizeit mit Freunden haben. Oder wenn du deinen Hobbys nachgehst.

Aber wenigstens ein kleines bisschen Spaß machen sollte dir deine Arbeit schon.

Und sie sollte dir ermöglichen, dich selbst zu verwirklichen. Denn Selbstverwirklichung macht bewiesenermaßen glücklich.

Um dich in ihr verwirklichen zu können, sollte deine Arbeit (1) dir sinnvoll erscheinen (2) deinen Stärken entsprechen (3) dich genügend fordern.

Falls du richtig unglücklich mit deiner derzeitigen Arbeit bist, dann überlege dir, eine neue Arbeit zu finden. Traust du dich nicht? Kein Stress: Du bist nicht der einzige Mensch, der seinen Job gekündigt oder seine Berufung gewechselt hat. Das haben schon viele vor dir getan und werden noch viel mehr nach dir tun.

5. Du bist unglücklich in deiner Beziehung / unglücklich verliebt

unglücklich in der Liebe

Es gibt wenig, was so erfüllend ist wie eine glückliche Beziehung. Ist klar.

Es gibt allerdings auch wenig, was so energieraubend ist wie eine unglückliche Beziehung.

Viele Menschen sind seit langer Zeit unglücklich in ihrer Beziehung. Sie verharren aber in diesen Beziehungen und werden immer unglücklicher…

Warum?

  • ihnen fehlt der Mut sich zu trennen
  • sie wollen sich nicht eingestehen, dass die Beziehung einfach nicht funktioniert
  • sie halten an uralten schönen Erinnerungen fest, obwohl die Beziehung schon lange nicht mehr funktioniert
  • sie können nicht alleine sein

Keine Beziehung ist problemlos. Und Probleme sind normal. Natürlich muss man keine Beziehung beenden, weil sie mal eine schwere Phase durchmacht.

Aber wenn die ganze Beziehung nur noch aus Drama, Problemen und schweren Phasen besteht, dann macht sie dich extrem unglücklich. In diesem Fall, beende sie. Das ist schwierig und unangenehm. Für den jetzigen Moment. Aber langfristig gesehen, ist es gut für dich.

Oder bist du unglücklich verliebt und deine Liebe kann nicht erwidert werden? Dann lerne loszulassen. Das kann schwer sein, wenn man nicht weiß wie. Wenn gewusst wie, kannst du es dir viel leichter machen. Wie du loslassen kannst, zeige ich dir hier: Loslassen-Artikel.

6. Du rennst kurzfristigem Glück hinterher

rennen

Viele Menschen verwechseln kurzfristige positive Emotionen, Genuss und Spaß mit langfristigem Glück.

Deshalb sucht unsere Gesellschaft immer stärker nach dem nächsten schnellen Glückskick. Besonders über äußere Stimulation:

  • Filme & Serien
  • Luxus
  • Smart-Phones
  • Social Media
  • Leckeres Fast-Food
  • Alkohol
  • schneller Sex
  • Video Spiele

Diese Dinge fühlen sich kurzfristig gut an. Langfristig schaden sie.

Natürlich nur im Übermaß:

Ein Glas Rotwein, mal eine Serie schauen, ein bisschen am Handy scrollen… das alles macht so noch keine großen Probleme.

Aber wessen Leben nur aus diesen schnellen Glückskicks besteht, der wird garantiert schnell unglücklich.

Was führt zu langfristigem Glück? Ein sinnvolles Leben. Finde heraus, was dir wichtig ist. Was dir etwas bedeutet. Dinge, die vielleicht sogar wichtiger und größer sind, als du selbst. Gib deinem Leben einen Sinn und du wirst glücklicher.

7. Du bist ziellos

planlos

Glückliche Menschen haben Ziele und Pläne.

Sie laufen neugierig durch die Welt. Sehen überall Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen. Und diese wollen sie nutzen!

Denn wer keine Ziele hat, der hat keinen Antrieb und „fällt um“. Wie ein Fahrrad gefahren werden muss, um nicht umzugkippen, braucht ein Mensch Wünsche, Ziele und Pläne, um nicht unglücklich zu sein.

8. Du machst es anderen immer recht

Lebst du dein eigenes Leben? Vertraust du deiner eigenen Meinung?

Oder tust du immer das, was andere von dir verlangen? Wozu andere dich bitten (oder zwingen?)

  • studierst du das, was deine Eltern für dich wollten?
  • gehst du mit deinen Freunden zum Fußball, obwohl du eigentlich viel mehr Lust auf Tanzen hast?
  • übertreten andere Menschen permanent deine Grenzen?
  • springst du immer sofort auf, wenn andere dich um Hilfe bitten oder dir extra Arbeit aufdrücken?
  • sagst du lächelnd „Danke“ zu Tante Tanja für die ungewollte Bibel, die sie dir zum Geburtstag geschenkt hat (obwohl du eigentlich das neue Mickey Maus Heft wolltest?)

Dann wirst du garantiert unglücklich.

Denn um glücklich zu sein, musst du deine eigene Vorstellung vom Leben verwirklichen. Das macht glücklich.

Lösung: Wenn du aufhören willst, es anderen immer Recht zu machen (und dich selber dabei unglücklich fühlst), dann fang an Grenzen zu setzen. Diese brauchst du, um langfristig glücklich zu sein!

9. Du vermeidest kurzfristigen Schmerz

Auch Superman hat schmerzen

Wir Menschen wollen 2 Dinge:

  1. Mehr gute Gefühle
  2. Schmerz vermeiden

Alles, was wir im Leben tun, verfolgt eines dieser beiden Ziele.

Dabei vergessen wir leider eines: Häufig müssen wir kurzfristigen Schmerz in Kauf nehmen, um langfristig zufrieden zu sein.

Denn nur wenn du Hindernisse überwindest (was anfangs unangenehm sein kann), wirst du wachsen.

Beispiel: Nehmen wir an du bist schüchtern und traust dich nicht auf Menschen zuzugehen. Du willst diese Schüchternheit überwinden und ein sozialerer Mensch werden. Dann bleibt dir nichts anders übrig, als immer mal wieder mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen.

Anfangs ist das schmerzhaft. Aber mit der Zeit fällt es dir immer einfacher. Und macht dir sogar Spaß.

Anderes Beispiel: Wir nehmen an, du bist jemand, der nie Nein sagen kann. Andere bitten dich oft, um kleine Gefallen. Du willst eigentlich nicht, aber traust dich nicht Nein zu sagen. Du bürdest dir dadurch viel Extra-Arbeit auf und ärgerst dich über dich selbst, weil du nicht Nein gesagt hast. Um dieses Problem zu lösen, musst du dir angewöhnen manchmal auch Nein zu sagen.

Das wird anfangs schmerzhaft unangenehm für dich sein. Mit der Zeit wird auch das einfacher und es führt dich zu langfristiger Zufriedenheit.

Merke: Wer „sinnvollen“ kurzfristigen Schmerz vermeidet, wird langfristig Nachteile daraus ziehen.

10. Du bist einsam

einsam

Paradox: Wir leben in immer volleren Städten mit immer mehr Menschen. Und gleichzeitig werden die Menschen einsamer.

Das liegt vor allem an unseren Smartphones. Menschen treffen sich weniger im echten Leben. Sie chatten stattdessen, telefonieren, verfolgen ihre Feeds auf Social Media oder gucken Videos.

Wir Menschen sind aber soziale Wesen. Wir brauchen ECHTE Nähe. Wir brauchen echte Verbindungen. Mit echter Tiefe.

Sogar die Wissenschaft bestätigt: Einsamkeit ist ungesund.

Frag dich: Wie oft siehst du deine Freunde? Deine Familie? Wie viele echte Freunde hast du? Hast du täglich Kontakt zu Menschen? Verbringst du mit ihnen eine tolle Zeit? Kümmerst du dich um sie? Investiere mehr Zeit in deine Beziehungen. Denn davon hängt dein Glück ganz stark ab.

11. Du kannst nicht allein sein, weil…

nicht allein sein können

Wie eben gesagt: Wir sind zwar soziale Menschen und brauchen den Kontakt. Aber ständiges Unterwegs sein und Menschen treffen kann auch zur Ablenkung werden.

Einige Menschen können nicht mit sich selbst alleine sein.

Sie beschäftigen sich ständig mit etwas oder lenken sich dauerhaft ab. Denn wenn man mal allein ist, kann es ja sein, dass einem da Gedanken über das eigene Leben kommen. Selbstzweifel:

  • „Bin ich zufrieden, wie es jetzt ist?“
  • „Fühlt sich mein Leben richtig an?“
  • „Bin ich stolz auf mich?“
  • „Mache ich das Richtige?“

Viele wollen sich solche Fragen nicht stellen. Denn oftmals würde sie feststellen: Sie sind unzufrieden. Und das wollen sie sich nicht eingestehen.

Andere wiederum sind nicht gerne allein, weil sie mit sich selbst absolut nichts anfangen können. Sie möchten sich nicht gerne mit sich selbst beschäftigen.

Deshalb verplanen sie die Wochenenden und auch sonst jede freie Sekunde mit Verabredungen, Unternehmungen, Arbeit usw.

Sollten sie doch zu Hause sein, wird schnell der Laptop angemacht, das Smartphone gezückt, oder Fernseher geschaut. Lieber diese Ablenkung, als eventuell mit unangenehmen eigenen Fragen konfrontiert zu werden.

Lösung: Lerne, dich alleine mit dir selbst wohlzufühlen. Du brauchst keine Angst zu haben, dass du andere Dinge verpasst. Manchmal ist Entspannung, Ruhe oder ein bisschen Meditation das Beste, was du für dich tun kannst.

11. Du bist im Gefängnis der Zeit gefangen

Sanduhr

Hast du oft Sorgen, was morgen, nächste Woche und beim Vortrag in 3 Monaten alles schief gehen könnte?

Oder denkst du oft an die Vergangenheit zurück und:

  • trauerst einer falschen Entscheidung nach
  • trauerst einer falschen Beziehung nach
  • bedauerst einen Fehler?
  • schämst dich für dein Vergangenes Handeln?
  • oder findest, dass früher alles schöner war?

Dann bist du ein Gefangener der Zeit.

Statt dir Sorgen über morgen zu machen, bereite dich besser auf morgen vor. Lerne für den bevorstehenden Vortrag. Lerne selbstbewusster im Umgang mit Menschen zu sein. Und bereite dich auf das vor, wovor du dich sorgst.

Statt der Vergangenheit nachzutrauern, akzeptiere sie. Du kannst sie nicht verändern!

Du kannst daraus lernen. Und es jetzt besser machen. Die Zukunft kannst du jederzeit verändern! Denn deine Vergangenheit muss nicht deine Zukunft bestimmen.

Wenn du lernen willst, Zukunfts- und Vergangenheitsgedanken gezielt ruhiger zu stellen und dabei zu entspannen, schau dir diese simplen  Achtsamkeitsübungen an oder erfahre für dich, wie nur 3 Minuten Meditation pro Tag dein Leben transformieren können. Außerdem Empfehlenswert: Mehr Gelassenheit im Alltag lernen und einfache Übungen für den Stressabbau.

Außerdem: Vermeide die „Erst wenn“ – Falle. Viele Menschen meinen unterbewusst, erst wenn etwas bestimmtes passiert, können sie glücklich sein. Erst wenn:

  • „… ich eine Beziehung habe, kann ich glücklich sein
  • „… ich im Lotto gewonnen habe, kann ich glücklich sein.“
  • „… meine Kinder brav sind und der Hund nicht mehr pupst, kann ich glücklich sein.“

Das funktioniert so nicht. Denn wir erzeugen das Glück aus dem Inneren heraus. Wir können JETZT glücklich sein, auch wenn nicht alles zu 100% so ist, wie wir es wollen.

Das geht vor allem mit Dankbarkeit. Dankbarkeit, für all die tollen Dinge und Privilegien, die wir ohnehin schon haben.

12. Du vertraust dir und dem Leben nicht / Du bist in der Opferrolle gefangen.

ich fühle mich als Opfer

Es gibt 2 Sorten von Menschen:

  • Sorte 1 tendiert dazu dem Leben zu vertrauen. Auch wenn negative Dinge passieren haben sie die Einstellung: „Es wird sich schon richten. Ich muss beim nächsten Mal einfach das Richtige tun.“
  • Sorte 2 tendiert dazu alles schwarz zu sehen. Wenn etwas Schlechtes passiert, denken sie: „War ja mal wieder klar. Mir passiert das immer. Ich bin halt ein Pechvogel. Ist nichts dran zu rütteln. Dazu bin ich verdammt.“

Person 1 ist garantiert glücklicher, denn sie hat das Gefühl: „Ich kann etwas in meinem Leben verändern. Ich habe die Kontrolle.“ Und genau dieses Gefühl von Kontrolle ist wichtig für die psychische Gesundheit.

Natürlich können wir nicht alles kontrollieren. Aber eine Teilkontrolle haben wir immer.

Ein Mensch in der Opferrolle hingegen fühlt sich anderen Menschen oder Umständen zu 100% ausgeliefert. Ohne etwas zu verändern, macht er andere für sein Unglück verantwortlich.

Ich persönlich befand mich lange in der Opferrolle und weiß, wie stark sie deine Entwicklung im Leben blockieren kann.

Lösung: Steig aus der Opferrolle aus! Hast du das Gefühl, du steckst in der Opferrolle? Dann lies dir meinen ausführlichen Beitrag dazu an. Dort zeige ich dir, wie du sie möglichst schnell hinter dir lässt. Und die Verantwortung für dein Leben wieder in deine Hände holst!

13. Du bist undankbar

undankbar

Dankbarkeit befreit von Sorgen, negativen Gefühlen und macht glücklich.

Obwohl wir heutzutage so viel haben, scheint es so, dass die Menschen undankbarer werden.

Obwohl wir ein Dach über dem Kopf haben, mehr als genug zu essen, fließend Wasser, saubere Luft, Zugang zu allen Informationen und keine Angst vor dem plötzlichen Tod von Freunden und Familie haben müssen, beschweren wir uns darüber, dass:

  • der Busfahrer uns schief angeschaut hat
  • wir das neuste iPhone 354 nicht mehr in blau bekommen haben
  • unser Kollege das coolere Auto hat
  • uns jemand mit einem fiesen Kommentar bloßgestellt hat

Wir leben besser als bestimmt 90% der restlichen Welt. In einer Situation, die nicht selbstverständlich ist. Die nicht jeder so hat.

Und dafür sollten wir dankbar sein. Es gibt wohl kaum einen einfacheren Weg zu mehr Zufriedenheit, als Dankbarkeit.

Klicke hier für einfache aber effektive Tipps, wie Dankbarkeit dein Leben schon heute transformieren kann.

14. Du grübelst zu viel (+ 3 wirksame Gegenmittel)

zu viel grübeln

Grübelst du viel? Hast du viele Gedanken, die sich einfach nicht beruhigen wollen? Falls ja, dann hast du wahrscheinlich gemerkt:

Ewige Grübelei bringt dich auch nicht weiter. Das kostet dich nur Energie. Endloses Grübeln macht dich antriebslos. Je antriebsloser du bist, desto unglücklicher wirst du. Und je unglücklicher du wirst, desto antriebsloser wirst du. Eine doofe Abwärtsspirale…

Hier sind 3 bewährte Methoden, um dich aus Grübeleien herauszuholen:

1. Mach etwas! Aktion

Wenn du in einer Situation unzufrieden bist, hör auf dich zu beschweren. Verändere etwas!

  • Beende eine alte Beziehung, wenn sie nicht mehr läuft
  • Wechsel deinen Job
  • Nimm Gewicht ab
  • Lerne neue Freunde kennen
  • Lerne mit negativen Gedanken umzugehen
  • Mache Sport
  • Werde selbstbewusster
In manchen Fällen löst du Probleme nur, wenn du etwas machst!

2. Lenk dich ab! Pfeil

Falls du mit negativen Gedanken kämpfst, die du nicht durch konstruktive Aktion verändern kannst, dann lenk dich ab. Dieser Trick kommt aus der Psychologie und funktioniert.

Leg deinen Fokus auf etwas Schönes. Höre deine Lieblingsmusik. Gehe spazieren. Spiel mit deinem Hund Bello. Gucke eine schöne Serie. Triff dich mit Freunden. Oder oder. Hauptsache, du lenkst deinen Fokus auf etwas, das dir Freude bereitet.

Achtung: Vermeide „negative“ Ablenkungen! Endlose Serienmarathons, Alkoholeskapaden, maßloses Schokoladen- und Eisgefutter und dergleichen sind nicht die Ablenkung, die hier gemeint ist. Bitte alles in Maßen 🙂

3. Komm in den Körper entspannen

Vielleicht hast auch du dein Körpergefühl verloren. Weil du zu oft im Gedanken-Modus bist. Und viel zu selten im Körper-Modus.
Falls das der Fall ist, komm häufiger zurück in deinen Körper. Bekomme einen Sinn dafür, wie ruhig und entspannt du bist, wenn du in deinen „Sinnen“ verwurzelt bist. In den jetzigen Moment eintauchst.

Und wie geht das? Zum Beispiel mit Meditation und Achtsamkeitsübungen.

15. Du gibst nie, aber willst immer haben

nicht geben wollen

Einige Menschen verbringen ihr Leben in einem „Ich muss etwas von anderen bekommen“ – Modus.

Sie wollen Aufmerksamkeit, Komplimente, Einladungen, den Traumjob, eine tolle Beziehung, einen tollen besten Freund, usw.

Diese Dinge will jeder. Aber diese Dinge muss man sich auch verdienen.

Denn die meisten Menschen wollen dafür nichts geben. Wer nie gibt, der bekommt auch nur wenig.

Frag dich:

  • Was bist du bereit anderen Menschen zu geben, damit sie gute Freunde werden?
  • Was bist du bereit zu geben, um in deinem Traumjob tätig zu sein?
  • Was bist du bereit zu geben, um eine tolle Beziehung zu deinem Partner zu haben?

Menschen die (aus freien Stücken) geben, sind glücklicher und erfolgreicher.

Aber Achtung: Gib nicht, NUR damit du auch unbedingt etwas zurückbekommst. Nur wenn du gibst, weil du auch wirklich etwas geben möchtest, wirkt der Glücklichkeits-Zauber des Gebens! „Übergib“ dich aber auch nicht. So viel du mit gutem Gefühl und ohne erwarteter Gegenleistung geben kannst, das gib!

16. Du hast einen Unglücks-Fokus

Unglücks-Fokus

Manche Menschen sehen in allem das Schlechte:

Selbstmitleid Sie wurden gefeuert?
Selbstmitleid „So ein Mist. Neuen Job suchen. Chef ist ein A-Loch!“

Sie wurden befördert?
Selbstmitleid „So ein Mist, mehr Verantwortung und Stress. Dann kann ich das mehr an Geld ja eh nicht genießen!“

Selbstmitleid Sie werden grimmig vom Kassierer im Supermarkt angeschaut?
Selbstmitleid „So ein Idiot, was guckt der so böse.“

Sie werden nett vom Kassierer im Supermarkt angelächelt?
Selbstmitleid „So ein Idiot, was lacht der so blöde? Lacht der mich aus? Sitzt meine Frisur nicht?“

Vielleicht kennst auch du solche Menschen, die aus jedem ein Selbstmitleid  machen. Und aus jedem Selbstmitleid machen sie ein Selbstmitleid x 5. Die Welt ist für solche Menschen grausam und fies.

Die ganze Wahrheit ist aber: Die Welt ist zwar manchmal grausam. Aber genau so ist sie auch wunderschön. Die Welt kann fies sein, aber genauso kann sie auch ganz nett sein. Sie ist beides zu gleich.

Worauf richtest du deinen Fokus? Wenn du auf der Sonnenseite stehen möchtest, fokussiere verstärkt die angenehmen Dinge.

Tipp: Lerne, wie du deinen Negativ-Fokus einstellst. Und stattdessen auf natürliche Weise zum Positiv-Denker wirst.

Fazit: Du bist dir deines Glückes Schmied!

du bist deines Glückes Schmied

Das war eine lange Liste! Schön, dass du es bis hierhin geschafft hast.

Du weißt nun, warum du unglücklich bist. Und was du jetzt tun kannst, um dein Glück wieder in deine eigenen Hände zu nehmen.

Du brauchst nicht länger in einem Dauerzustand der Unzufriedenheit zu leben. Es geht auch einfacher!

Und wenn du das Umsetzen dieser Tipps noch leichter machen willst, trag dich gerne in meinen kostenlosen Newsletter unten ein.

Dort wimmelt es von Menschen die Lust darauf haben, ihr Leben in ihre eigenen Hände zu nehmen. Etwas zu verändern. Positiv nach vorne zu blicken und Selbstzweifel auf dem Weg zurückzulassen.

In meinem Newsletter bekommst du dazu inspirierende, effektive, simple und unterhaltsame Tipps und Tricks. Häufig verpackt in lustigen und motivierenden Geschichten aus meinem eigenen Leben.

Verpass das nicht und komm auch du dazu! Auf dich wartet toller Mehrwert:

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